Die Single gestattet den zweiten Vorgeschmack auf Sidos Album "30-11-80". Das erscheint am 29. November.
Berlin (has) - Arschficken? Weed rauchen? Im Club mit Geld schmeißen? Nein, das superintelligente Drogenopfer hat mit diesen Zeiten längst abgeschlossen. Was macht man, wenn man "erwachsen" geworden ist? Ganz klar, man rappt über Steine.
Das wiederum sollte man nicht falsch auffassen. Sido benutzt diesen einen, ganz besonderen Stein als naheliegende Metapher für seine neue große Liebe.
Der ruhige, nachdenkliche Song, bei dem ihm Mark Forster für die Hookline zur Seite steht, reiht sich nahtlos in die aktuellen Machenschaften des Berliners ein. Der passende Clip dazu – den Sido stolz als "#bestesvideodesjahres" tituliert – präsentiert sich in äußerst düsterer Form und zeigt einen versteinerten Paul Würdig.
14 Kommentare mit 4 Antworten
habe ich jemals eine langweiligere sido-nummer gehört?
ich glaube nicht - oder ich hab' sie gnädig verdrängt.
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
Wie versteinert bin ich auch, wenn ich diese Scheiße höre/sehe und mir dann vor Augen führe, dass ich Sido echt mal cool fand. Boah, was für ein langweiliger Rotz. Damit braucht er aber wenigstens keine Angst vor einem neuen Auftritt bei Lanz zu haben...
"Ach so, "die aktuellen Machenschaften des Berliners" halte ich übrigens für bestens formuliert.
Diesen Mark Forster finden doch selbst Pussys wie ich peinlich. Was macht der in 'nem Rap-Track?
Ist die Frage nich eher: Was macht Sido in dieser Schmacht-Ballade? Also, ein Curse ist er jetz nicht gerade...
Traurig wie sehr Sido doch klar macht, dass er früher lustig und provokant war, damit es sich verkauft und heute veruscht "tiefgründig" (schade, dass man in den Kommentaren die Gänsefüßchen nicht extra hervorheben kann) zu sein. Damit es sich verkauft. Früher war es wenigstens lustig und "Ich" mag ich zum Beispiel auch als Nicht Rap-Hörerin ganz gerne.
Da regen sich alle über Adel Tawil auf, dabei ist das hier der grösste deutsche Dreck der im Moment im Radio zu hören ist. Dass dem das nicht selber peinlich ist.