Doubletime: Das Märchen vom Flerchen

CEOs im falschen Film. Keule über die 257ers. PA Sports rappt Suicide-Bars. Wir reden über Jay-Z, und Slowthai ist ein freier Mann.

Leipzig (lei) - Irgendwie hab' ausgerechnet ich, der Dauererkältete und Chef-Hypochonder in meinem Freundeskreis, geschafft, das ganze Jahr über jeder Krankheitswelle aus dem Weg zu gehen. Aber pünktlich zur Adventszeit hat es mich doch noch umgehauen. Yannik meinte, ich solle dieses neue Nettspend-Album hören, aber ich glaube, wenn ich mir inmitten meines 800er-Ibu-Deliriums irgendetwas anderes zugeführt hätte als Kräutertee, wäre mir der Hirnstamm explodiert. Ich war in dem Moment aber ganz froh drum, so einem weiteren Ekel-Thema wie dem Jay-Z-Ding aus dem Weg gegangen zu sein. Bis ich gemerkt habe, dass Dani das letzte Woche verständlicherweise auch nicht anfassen wollte.

Hach, es ist schön, wieder hier zu sein.

Auch wenn der Weihnachtsmann bereits den Schlitten poliert, ist im Rap-Business nichts von vorweihnachtlicher Müdigkeit zu spüren. Stattdessen hab' ich einige Meldungen im Gepäck, um euch kurz vor der Bescherung noch einmal so richtig die Laune zu versauen. Auch die Gossip-Mühlen laufen noch auf Hochtouren, die Synapsen mancher Rapper hingegen höchstens auf Sparflamme. Es wird geschwurbelt, gestritten, und ein waschechtes Weihnachtsmärchen gibt es auch.

Wenn ihr direkt wissen wollt, wem jetzt schon wieder eine Sicherung durchgebrannt ist oder was die drei Könige für das kleine Flerchen mitgebracht haben, könnt ihr hier wie gewohnt zum Thema eurer Wahl abkürzen:

Danke, gut.

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