Im Frühjahr 2009 öffnen sich die Pforten des ersten Abba-Museums. Anhänger der Kultband sollen nicht nur passiv die Ausstellungsstücke bestaunen, sondern auch selbst zum Mikrophon greifen können.
Stockholm (al) - Im Frühjahr 2009 bekommen Abba-Fans bekommen ihr eigenes Mekka. In einem 100 Jahre alten Zollhaus am Stockholmer Hafen werden Bühnenoutfits, Instrumente und andere Erinnerungsstücke aus acht Jahren Abba ausgestellt. Ein Nachbau des Stockholmer Aufnahmestudios ist ebenfalls in Planung.
Hier können die Besucher ihre ganz individuelle Version verschiedener Abba-Hits wie "Dancing Queen" oder "Waterloo" einspielen. Ein weiterer Glanzpunkt wird die Siegermedaille des Grand Prix d'Eurovision sein, der den steilen Aufstieg der Band maßgeblich begünstigte.
Mitbegründerin Ewa Wigenheim-Westman war auf die Museumsidee gekommen, als sie mit ihrem Mann eine Beatles-Ausstellung in Liverpool besucht hatte. Sie setzte sich mit den Ex-Abba-Mitgliedern Agnetha Fältskog (57), Benny Andersson (60), Björn Ulvaeus (62) und Anni-Fred Reuss von Plauen (früher Lyngstad) in Verbindung und verkündete ihren Plan.
Anfangs waren die vier Grandprix-Veteranen nicht wirklich begeistert, doch gutes Zureden bewirkt ja oft Wunder und ihre Meinung änderte sich. Sponsoren und andere private Geldmittel sowie die späteren Eintrittsgelder dienen zur Finanzierung des fünf Millionen Euro teuren Projekts.
11 Kommentare
@Anonymous (« Bundesvision Song Contest??? So so *fg* »):
auch mein erster gedanke.
was der Raab so alles auf die beine stellt in welchem jahr war denn das?
hä bundesvision song contest? wovon redet ihr?
Ein Museum in Stockholm ist immerhin nervenschonender als ein Musical in Berlin. </boneymhasser>
@Alex (« klopapier verkauft sich auch nach wie vor wie geschnitten brot. »):
Der Satz des Tages!
@Alex (« klopapier verkauft sich auch nach wie vor wie geschnitten brot. ich krieg pickel bei der mucke. »):
ach, ihr kauft Klopapier beim Bäcker? Pfundweise?