Mit einem Clip im Retro-Look trösten Elin Larsson und ihre Jungs die Fans über die Trennung von Drummer Cory Berry hinweg.

Örebro (mab) - Blues Pills eilen momentan von einem Erfolg zum nächsten. Gerade erschien der heiß ersehnte Debütlangspieler "Blues Pills", auf den Sommerfestivals spielten sie umjubelte Shows vor Tausenden von Leuten.

Trotzdem scheint das Quartett auf dem Boden geblieben zu sein. Der neue Clip zu "Gypsy" begnügt sich mit Kinderzimmervideoeffekten, passt aber dennoch hervorragend zur Musik.

Kurz zuvor gaben Blues Pills bekannt, dass sie sich von Drummer Cory Berry getrennt haben. Der Ersatz steht aber bereits fest. André Kvarnström, der schon im Sommer bei Liveauftritten ausgeholfen hat, übernimmt ab sofort den Platz hinter den Kesseln.

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laut.de-Porträt Blues Pills

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1 Kommentar mit 4 Antworten

  • Vor 10 Jahren

    Ganz schlimme Band. Perfekter Prototyp einer heutigen Rock Band. Glatgebürsteter Retrorock, handwerklich solide gemacht aber ohne jegliche Inovation geschweige denn Seele. Allesamt Musikstudenten, die beigebrachten tonleitern beherschen sie perfekt, also warum sich die Mühe geben etwas eigenes zu machen. Dazu eine Sängerin die Stimmlich perfekt singt und brav die Tonleiter hoch und runter geht um Gefühl vorzutäuschen. Handwerklich perfekt, jedoch hat die Band inhaltlich nichts zu verkaufen. Da wird Musik gemacht damit man selber auf der Bühne steht. Öde und kulturell null relevant.

    • Vor 10 Jahren

      Hat halt nicht jeder ne kaputte Jugend, nimmt Drogen, trinkt zu viel, hat kein Geld, keine Perspektive, nur Depressionen ...
      Es gibt auch Menschen aus gut bürgerlichen Haushalten die gerne gute Musik machen wollen. Und nur weil es keinen "interessanten" Background gibt, hat die Band keine Seele? Etwas sehr gewagte These, oder? :X

    • Vor 10 Jahren

      und Gitarrenmusik ist selten mal "innovativ", dazu gibt es die meisten Spielarten einfach schon zu lange

    • Vor 10 Jahren

      Natürlich muss man keine kaputte Kindheit gehabt haben um was erzählen zu können. Grade Bluesrock sowie Blues Pills in machen war zu seiner entstehung noch etwas dreckiges und aufrührerisches. Hier ist davon aber nichts mehr über. Es werden brav die Tonleitern die man von seinem Musiklehrer gelernt runtergespielt und jede Note trifft. Wären die gleichen Leute in den 60 aufgewachsen würden die Bach und Mozart spielen. Das ganze erinnert mich an Gutenberg mit ACDC T Shirt

    • Vor 10 Jahren

      "Gitarrenmusik ist selten mal "innovativ""

      Hier auf diesem Album mit eines der innoativsten Teile überhaupt. Der hat mal ein ganz feines Händchen für seine Klampfe. Neben der Stimme, die ohne Drugs im Überkonsum, frapierend an Janis erinnert. So weit ich mich erinnere hat es in den letzten 40 Jahren nichts innoativeres gegeben als Blues Pills, die quasi diese Richtung wiederbeleben mit Lebejn füllen, suchs dir aus.

      Gruß Speedi