Alles muss raus: Deichkind schwören dem Materialismus ab und lassen die Waschmaschinen fliegen.
Hamburg (lei) - Mit einem fetten "FUCK AFD"-Graffiti öffnet das neue Deichkind-Video. Doch "Dinge" ist kein politischer Song per se geworden. Statt Prügelparolen liefern die Hamburger nämlich lieber gewohnten Ballaballa-Nonsens mit doppeltem Boden. Dieses Mal mit von der Partie: Haiyti-Protegé Joey Bargeld.
"Ding ist stumpf, Ding ist Freund, Ding ist Feind Dinge klopfen nicht an, kommen einfach rein." So klingt Anti-Materialismus im hohen Norden. Im Video schreitet die Deichkind-Crew folgerichtig gleich zur Tat, schmeißt alles raus, das keine Miete zahlt, und fährt ein paar Autos platt.
Einen dicken Shoutout haben die Jungs dabei erneut für ihre einzigartigen Outfits verdient. Egal, ob Pappkartons, Versace-Handtaschen, Multisteckdosen oder Donald Trump-Maksen der Kreativität der der vier Jungs sind keine Grenzen gesetzt.
Wer sich bei all dem Chaos fragt, was eigentlich Lars Eidinger derweil so treibt, dem sei geraten, den Clip ganz zu Ende zu schauen.
"Dinge" ist nach "Richtig Gutes Zeug", "Wer Sagt Denn Das?" und "Keine Party" bereits die vierte Single aus dem am Freitag erscheinenden neuen Album "Wer Sagt Denn Das?"
4 Kommentare mit 2 Antworten
"Limit" war ihre letzte wirklich geile Single. Wie lang ist das jetzt her?
Limit ist ein geiler Track aber ich hatte auch mit "So ne Musik" viel Spaß.
Ich glaube das ist auch eher Nostalgie.
Das Konzept ist durch, Deichkind benötigen dringend eine neue Agentur. Hier ist ein frischer Brand Manager gefragt
gutes ding!
Tut mir leid, der Rap erinnert mich irgendwie an die Fantas.