Es wird spannend. Wer macht das Rennen? Dieter Bohlen? Ralf Siegel?

Konstanz (alc) - 5. Bee Gees - Stayin' Alive

"Saturday Night Fever" forever! John Travolta setzte der glitzernden Disco-Ära ein mindestens ebenso glitzerndes filmisches Denkmal, das ohne die Komplizenschaft der Bee Gees nie derart im Gehör hängen geblieben wäre. Ärzte empfehlen übrigens, sich - und das ist kein Witz! - bei der Ausübung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung am Rhythmus dieser Nummer zu orientieren, die damit ihrem Titel alle Ehre macht: "Stayin' Alive"!

4. Audrey Hepburn - Moon River

Henry Mancini, der Mann, auf dessen Konto unter anderem das "Pink Panther"-Thema ging, komponierte diese zauberhafte Nummer für "Frühstück bei Tiffany". Die von Audrey Hepburn gesungene Version kassierte 1962 zwar den Oscar für den besten Filmsong. Auf dem Original-Soundtrack sucht man das Lied trotzdem vergebens.

3. Beat Street Theme - Grandmaster Melle Mel

"Beat Street" - zusammen mit "Wild Style" die Mutter aller Hip Hop-Filme, die, einmal über den großen Teich geschwappt, auch hierzulande eine ganze Generation von Kopfnickern gebaren. In der Folge grassierte auch Deutschland das Breakdance-Fieber. Die Kostüm-Mode von damals hat sich glücklicherweise nicht durchgesetzt.

2. Isaac Hayes - Theme From Shaft

Richard Roundtree gab der Blaxploitation-Ikone John Shaft ein Gesicht. Der Sound allerdings stammt von Isaac Hayes, der damit 1972 als erster Afro-Amerikaner den Oscar für den besten Filmsong kassieren durfte.

1. Shirley Bassey - Goldfinger

Dreimal sang sie für den berühmtesten Agenten der Welt: Bond, James Bond. Der "Goldfinger"-Titeltrack ist gleichwohl Shirley Basseys berühmtester ("Diamonds Are Forever" und "Moonraker" sind natürlich von ähnlicher Qualität). Das mag auch daran liegen, dass der Film von 1964 oft als bester Bond-Film gilt - mit dem einzig wahren Bond-Darsteller Sean Connery und dem wohl besten Bösewicht als Gegenspieler: Gert Fröbe. Von Pussy Galore und dem vergoldeten Tod Jill Mastersons ganz zu schweigen. Fast ein halbes Jahrhundert später ist Bond nicht tot zu kriegen. Das hat er nicht zuletzt dem eleganten Sixties-Orchester-Pop des Titelsongs und Shirleys dramatischer Interpretation zu verdanken, mit der sie ein für allemal darlegt, wie ein Bond-Song zu klingen hat.

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