Everybody dance now
Deutlich reifer wirkt hingegen Tyler, the Creator, der den Diskurs um neue Musik diese Woche mal eben mit einem kurzfristig angekündigten Release am Montagmorgen dominierte. Ein bisschen traurig, dass er damit seinen sonst so verlässlichen zwei Jahres-Rhythmus gebrochen hat, bin ich ja schon, aber über neue Musik beschweren will ich mich natürlich nicht.
Zumal das Album wirklich Laune macht. Wie sollte es auch nicht, wenn Tyler Genres wie Miami Bass, Disco und G-Funk ein ganzes Tape widmet? Ich hätte mir zwar gewünscht, gerade nach seinem großartigen Verse auf dem Clipse-Album, dass weniger getanzt und mehr gerappt werden würde. Aber, und da sind sich ja im Grunde jetzt schon alle einig, als lockeres Transitionsprojekt, das einfach nur auf die Kacke hauen will, erfüllt es durch und durch seinen Zweck.
1 Kommentar
Amen! Ich will auch mal ein Tyler Album auf dem er einfach vom Leder zieht wie auf seinen Features.
Da neue hab ich erst einmal gehört.