Anfang Februar fanden Limp Bizkit-Sänger Fred Durst und Gitarrist Wes Borland wieder zusammen. Nun sprechen sie über die Hintergründe.
Los Angeles (hohl) - In der aktuellen Ausgabe des Kerrang!-Magazins sprechen Borland und Durst über das erste Treffen nach drei Jahren im Dezember 2008, über die aktuelle Situation der Band und Borlands frühere Gründe, vorerst nicht zur Band zurückzukehren. Alle Unstimmigkeiten scheinen ausgeräumt, die Zukunft von Limp Bizkit dennoch unsicher.
Das erste Treffen nach drei Jahren
Wie Durst und Borland einstimmig schildern, war das Zusammentreffen ein sehr harmonisches und der Streit schnell verflogen. "Wir lachten, redeten, hatten eine gute Zeit," schwärmt der Frontmann. "Es fühlte sich an wie eine Familie. Und Familien haben eben ihre Streiterein."
Auch Borland möchte nur noch nach vorne, nicht mehr zurück blicken. Er räumt sich selbst ein hohes Maß an Schuld ein: "Ich war in vielerlei Hinsicht ein Dummkopf und schob die ganze Schuld auf Fred."
Die Band vor und nach der Wiedervereinigung
Borland legte seine Gründe offen, warum er längere Zeit nicht zur Band zurückkehren konnte: "Ich wollte einfach nicht enttäuscht werden," erklärt Borland, "In vergangenen Zeiten haben wir stets in guter Stimmung neu angefangen – und gaben doch immer wieder auf."
"Ich habe dieses 'larger-than-life'-Gefühl vermisst, das man beim Spielen großer Festivals und Stadien empfindet. Und ich dachte mir, ich könnte das mit Korn oder den Nine Inch Nails machen, aber wenn ich das mache, warum nicht mit meiner eigenen Band anstatt als Leihmusiker?"
Borland in Torschlusspanik?
Offenbar zählen Borland und Durst sich schon zum alten Eisen, weshalb man die Reunion nicht mehr ewig hinausschieben konnte: "Wir sind nicht in der Lage, das hier noch viel länger zu machen, ohne dabei lächerlich auszusehen. Ich will das diesmal wirklich gut zu Ende bringen."
Durst zeigt sich optimistisch, die Band sei "selbstsicherer" und enger vereint als je zuvor. Wer sich davon live überzeugen möchte, kann das am kommenden Wochenende beim Schwesternfestival Rock am Ring/Rock im Park tun.
50 Kommentare
AUF JEDEN!!!!!
Na ja...
Endlich CCN III
@King of Leon (« @King of Leon (« @Anonymous («
Kings of Leon =! Razorlight. Razorlight war live ja mal derbst scheiße, hab sie bei Rock am Ring direkt ausgeschaltet. Kings sind Live ganz gut. Knocked Up ist zum Beispiel Live absolut derbe. Aufjedenfall besser als LB, The Killers und Slipknot. Korn haben ihre besten Tage leider auch hinter sich. Schade eigentlich, früher waren die echt ziemlich geil. »):
hast du da grade den gig von slipknot als schlecht bezeichnet??
das geht ja mal gar ned! die waren hammergeil!!! »):
Bööööh. Ja ich habe grundsätzlich jeden Slipknot Live-Auftritt als schlecht bezeichet. Sowie jedes Album und jeden Song. »):
hmmm... sowas macht man aber nicht
die sind nämlich live hammer und die songs sind auch cool =) punkt.
@Anonymous (« @speedymcs (« unsinnige hypothese »):
Man sind hier immer so fähige Leute unterwegs...?
Da stellt man eine ernstgemeinte Frage,
und dann so ein Dünnpfiff! »):
natürlich war er das.
Das hat man an seinen bewegungen, seiner spielart gesehen. Denkst du die nehmen einfach ein anderen?
http://www.youtube.com/watch?v=qDxYaIIfOOs