Wie bereits Friedrich der II. empfahl: Es lebe jeder nach seiner Facon! In diesem Sinne forderte Rapper Jay-Z nun Respekt und Anerkennung von Oasis-Chef Noel Gallagher. Der hatte ausführlich kritisiert, dass der US-Hip Hopper als Headliner des diesjährigen Glastonbury Festivals antritt.

Ende April …

Zurück zur News
  • Vor 16 Jahren

    Alexander der Große? Geschichte sechs, setzen!

  • Vor 16 Jahren

    Pfff Alexander, Friedrich ... alles Monarchenpack

  • Vor 16 Jahren

    hat ja nicht ganz unrecht der mann. man schickt slayer ja auch nicht aufn hiphop-festival..

  • Vor 16 Jahren

    Ich stelle mir das tatsächlich schwierig vor, einem Publikum, das offensichtlich eher Rock-Bands erwartet, einen Rapper als Hauptact zu präsentieren. Wäre für mich aber kein Grund, nicht hinzugehen, (wenn das denn zur Diskussion stünde) denn das übrige Programm sieht doch ziemlich gut aus, da sollte es doch möglich sein, diesen einen Act zu ignorieren. Muss man sich ja schließlich nicht anschauen.
    Und dass das Wetter beim Glastonbury Festival nicht immer mitspielt, ist doch auch nichts Neues.
    Dass Jay-Z deswegen rumheult und nach "Respekt" schreit, ist aber doch ein klitzekleines bisschen lächerlich. Hat ihm keiner erzählt, dass Noel ein notorisches Großmaul ist?

  • Vor 16 Jahren

    verstehe auch die Aufregung nicht, das Glastonbury ist ein RIESEN-Festival mit zig Bands und Stages, wer es nicht sehen mag geht dort nicht hin sondern zu einem parallel stattfindenden Act, so einfach ist das

  • Vor 16 Jahren

    Tip:
    Soll zu Erkan und Stefan gehen, die haben immer jede Menge "Respekt Respekt Respekt"

  • Vor 16 Jahren

    Ausgebrannt? Nie und nimmer! Klar, die letzten beiden Alben waren keine absoluten Klassiker, sondern eher Durchschnitt. Aber Jay-Z-Durchschnitt und der liegt weit über Acts der Rap-Szene in den USA wie 50 Cent, Nelly oder diese gazen neuen One-Hit-Wonder-Club-Bands (FloRide, Soulja Boy). Aber eigentlich geht es hier nicht um Jay-Z.

    Es geht darum, dass sich ein Festival weiter entwickeln muss um interessant zu bleiben. Wenn es in Glastonbury nur Rock-Bands geben würde, könnte dieses Festival irgendwann seine Wichtigkeit und seine Aktualität verlieren. Ich glaube nicht wäre schlimmer als das.
    Als Musikhörer und nicht als Musikpolitiker sollte man wirklich über den Tellerrand blicken. So kam ich erst vom Rap zum Rock und inzwischen ist mein Geschmack sehr weit gefächert.

    P.S.: Man sollte bei Jay-Z keinen Humor erwarten wenn man etwas auch nur im ernfertesten in seine Richtung schleudert! Man sollte einfach froh sein, dass er überhaupt mal sowas macht!

  • Vor 16 Jahren

    bah, wenn jay-z ausgebrannt ist dann frag ich mich wie hoch diese ausgebrannt-latte liegt. die zu unterschreiten scheint dann wohl beliebt zu sein

  • Vor 16 Jahren

    @P. aus Berlin (« Da muss ich DepecheCode recht geben !

    Ist schon witzig, wie die meisten Rocker gegen Rapmusik hetzen (obwohl sie nur den Hip-POP aus dem Fernsehen kennen), wobei man bedenken muss, dass Rock seinen Ursprung im R'n'B (Rythm and Blues) hat. (einer früher vorwiegend von schwarzen Künstlern bevorzugtes Musik-Genre)

    Dass es guten Rap gibt, weiß ich, obwohl ich früher der am meisten Hip Hop hassende Metaller war.

    Aber ihr Vögel müsst mal über den Tellerrand hinnausschauen !
    Bei einigen Interpreten (Nas, ect.) findet man mehr Intelligenz, als alle Rockmusiker zusammen.

    Werdet erwachsen !!! »):

    :???:
    wer hetzt denn? noel hat nur gesagt, dass der vergleichsweise schleppende ticketverkauf an einer unglücklichen headlinerwahl lag. und das lässt sich wohl kaum bestreiten.

  • Vor 16 Jahren

    @P. aus Berlin («
    Ist schon witzig, wie die meisten Rocker gegen Rapmusik hetzen (obwohl sie nur den Hip-POP aus dem Fernsehen kennen), wobei man bedenken muss, dass Rock seinen Ursprung im R'n'B (Rythm and Blues) hat. (einer früher vorwiegend von schwarzen Künstlern bevorzugtes Musik-Genre) »):

    na und? erstmal wurden die typischen hasstiraden doch noch nichtmal losgelassen, zweitens steht der klassische r&b der definition von rock'n'roll oder blues ja wohl zehnmal näher als dem, was heute r&b oder hiphop genannt wird, drittens ist jay-z definitiv "der hip-hop den man aus dem fernsehen kennt", viertens muss das ja immer noch nichts schlechtes heißen, aber die zielgruppe ist einfach ne vollkommen andere als von the verve oder anderem hippen zeug wie the subways, fratellis, editors, hoosiers, wombats und und wat da sonst so rumkreucht. ergo fühlen sich viele um einen "richtigen" headliner betrogen

  • Vor 16 Jahren

    wenn ich jay-z wäre würde mich das nicht jucken.

    wer is den oasis schon? irgendso ein britpop act der in den 90er erfolge feierte und nachdem inzwischen kein hahn mehr kräht.

    von so menschen braucht doch ein millionenschwerer jay-z keinen respekt.

  • Vor 16 Jahren

    1. oasis ist ein behindertes arschloch, aber das sollte ja schon länger bekannt sein
    2. die veranstalter haben nen schaden. ich kann die rockfans da schon verstehen (nicht jedoch gallagher, diesen narzissten). wenn schon hip hop hätte es da mehr als genug genrevermischungen gegeben... nur weil der jigga mal mit linkin park rumgemacht hat und nen großen namen hat bleibt die auswahl trotzdem panne.

  • Vor 16 Jahren

    ich sage: auf einem rockigen festival hat ein rapper wie jigga nichts verloren
    --oder will er die ganze zeit 99 problems spielen.. :rolleyes:

  • Vor 16 Jahren

    glastonbury, schon der name ist mythisch aufgeladen, atmet den hauch von kultischen megalithen, die dort seit jahrtausenden stehen, den klang von schwertern, gelagen und gitarren. legenden sind hier entstanden.
    ein hort britischer und keltischer identität

    und nun kommt jay-z als moderner afroamerikanischer pop-hiphoper da als außerirdischer an und fährt das ganze mal eben locker vor die wand.
    schon geht es los mit "mimimimi" von abgetakelten ehemals guten songwritern, die sich nur noch um sich selbst drehen.

    das hat unendliches komikpotential!
    Geil!

    :D

  • Vor 16 Jahren

    mir fällt gerade ein: "unsere" Seeed spieltn dort auch 2005 , glaub sogar an zwei abenden - also auf zwei verschiedenen Bühnen.

    Ok, das ist jetzt eher Dancehall , aber es zeigt doch, dass es auch bei Glastonbury zumindest auf den "Neben-"Bühnen eine erhebliche stilistische Bandbreite gibt

    Die Legende sagt, dass Seeed ihre ersten Songs vor gerade mal 30 Leuten gespielt hatten weil sie keiner kannte.
    Es blieben aber immer mehr Leute an der Bühne stehen und am Ende war es rappelvoll und die Stimmung genial. Alle (Publikum, Kritiker) waren begeistert von Seeed's Show.

    Zitat (findet sich im Internet an verschiedenen Stellen):
    "If Glastonbury gave awards for explosive musical fusion and dazzling old-school showmanship, Seeed would have won both this year. (The Times)"

  • Vor 16 Jahren

    @beatleshaircut (« wenn ich sowas hier lese: "hat ne chance verdient" oder "festival muss sich weiterentwickeln"... warum braucht jay z denn bitte ne chance? hat hip hop denn zu wenig aufmerksamkeit??? und warum sollte sich ein rock/indie-festival in richtung mainstream hip hop "weiter"entwickeln?? das kann doch echt nicht euer ernst sein. vielleicht nachmittags auf einer kleinen zeltbühne, aber doch nicht als mainact! stellt euch doch mal bitte oasis als MAINACT (!!) auf ein hip hop festival vor. läuft bestimmt total gut... »):

    genau so ist es. es gibt eben noch gewisse grenzen, die man nicht überschreiten sollte.gerade auf solchen festivals sollte auch die musik gespielt werden, die der konsumenta uch erwartet und ich bezweifle das die positiven erwartungen der besucher sich auf jigga beziehen.eine rock-punk-whatever-band aufm hiphop-open z.b will doch auch keiner sehen..

  • Vor 16 Jahren

    @DeineMudda (« wenn ich jay-z wäre würde mich das nicht jucken.

    wer is den oasis schon? irgendso ein britpop act der in den 90er erfolge feierte und nachdem inzwischen kein hahn mehr kräht.

    von so menschen braucht doch ein millionenschwerer jay-z keinen respekt. »):

    ob "irgendso ein britpop act" es trifft, bin ich mir nicht sicher..
    wenn, dann DER "britpop act" der 90er.

  • Vor 16 Jahren

    @emau (« @DeineMudda (« wenn ich jay-z wäre würde mich das nicht jucken.

    wer is den oasis schon? irgendso ein britpop act der in den 90er erfolge feierte und nachdem inzwischen kein hahn mehr kräht.

    von so menschen braucht doch ein millionenschwerer jay-z keinen respekt. »):

    ob "irgendso ein britpop act" es trifft, bin ich mir nicht sicher..
    wenn, dann DER "britpop act" der 90er. »):
    er wußte es sehr wahrscheinlich nicht besser. um so eine aussage zu tätigen bedarf es schon eines gewissen maßes an frechheit..

  • Vor 16 Jahren

    Wenn einer, der DeineMudda heißt, nicht wenigstens ein bißchen frech wäre, wäre ich ehrlich gesagt sogar enttäuscht :D