Außerdem ab Freitag in den Plattenläden: The Avener, Scorpions, Chris Brown x Tyga, Sunrise Avenue, Blumentopf & Texta u.v.m.
Konstanz (mhe) - Acht Jahre sind nun schon ins Land gezogen seit "Suave & Friends", dem letzten Mixtape von Nico Suave mit Denyo, Blumentopf, Harris und Franky Kubrick. Von Versenkung kann allerdings rückblickend nicht die Rede sein, war der Rapper doch erst im letzten Jahr noch mit Xavier Naidoo auf Hört, Hört-Tour. Mit dem in die Negativ-Schlagzeilen geratenen Sohn Mannheims veröffentlichte Nico im Vorfeld bereits die Single "Danke" und machte nun auch auf dem "Unvergesslich"-Track "Gebor'n" erneut gemeinsame Sache. Für LP Nummer vier standen dem Mendener Hip-Hopper zudem Johannes Strate, Samy Deluxe und Flo Mega zur Seite. Mit Letzterem trat Der Wahl-Hamburger erst vergangenes Jahr bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest an.
Mit "Fade Out Lines" traf der französische Producer und DJ The Avener offensichtlich den Nerv einer Generation, deren Puls zu Deep House-Pop schlägt. Nur ein Album des viralen Durchstarters fehlte noch. Das wird jetzt unter dem Titel "The Wanderings Of The Avener" nachgeschoben, auf dem sogar John Lee Hooker wieder aufersteht.
Die Ibbenbürener Donots läuten mit "Karacho" eine neue Ära in der 20-jährigen Band-Historie ein. Denn ab sofort frönen die Punkrocker der deutschen Lyrik. Sänger Ingo Knollmann eichte bereits seinen Shit-Detector per Schock-Therapie an Pur und Rosenstolz und fühlt sich gewappnet, den "Fallstricken" zu entkommen, die die Kombi Rock und Deutsch bereit hält. Die erste Single "Ich Mach Nicht Mehr Mit" gab da bereits erste Einblicke. Ein Motto, das das Quintett nicht beherzigte, als Bob Geldof um die Vorweihnachts-Zeit an der Strippe hing.
Worauf hat die Welt gewartet? Richtig, auf Kid Rocks "First Kiss". Der White Trash-Dude mit Trucker-Attitüde scheint an einer Midlife-Crisis zu laborieren, aus der selbst noch so viele eigenhändig geschossene Pumas und die verinnerlichte Republikaner-Liebe keinen Ausweg weisen. Auf der ersten Single seine bereits zehnten Longplayers erzählt uns Kid von seinem Jugend-Schwarm Jenny Clayton, die er in seinem Cheyenne durch die kleinstädtischen Straßen der Südstaaten kutschierte. Ein autobiografischer Rückblick des 44-Jährigen in eine Zeit vor C. J. Parker, Baywatch und Pamela. Dieses Mal lassen in Sachen Melodie anstelle von Lynyrd Skynyrd und "Sweet Home Alabama" übrigens Bryan Adams und "Summer Of 69" grüßen.
Frisch aus den Postkörben der laut.de-Redaktion ins Radio:
Die Neuveröffentlichungen am 20. Februar:
36 Crazyfists Time And Trauma
A Seated Craft Of Birds
Adam Angst Adam Angst
Ancient Rites Laguz
Andsolis Vigil
Apples In Space Apples In Space
Balkan Clarinet Summit Many Languages - One Soul
Below The Sun Envoy
Ben Ottewell Rattlebag
Bite The Bullet Wheels
Black Rivers Black Rivers
Black Star Riders The Killer Instinct
Blumentopf & Texta #hmlr
Brodinski Brava
Burweed Hide
Camouflage Shine
Carlos Forster Disasters
Chadwick Stokes The Horse Comanche
Champs Vamala
Chris Brown x Tyga Fan Of A Fan: The Album (Deluxe Edition)
Christine And The Queens Charleur Music
Clarence Clarity No Now
Cosmono Mountains And Craters
Crest Of Darkness Evil Messiah
Crimson Wind Last Poetry Line
Dan Deacon Gliss Riffer
Donots Karacho
Eldorado Babylonia Haze
Ensiferum One Man Army
Fashion Week Prêt à Porter
Furyon Lost Salvation
Future Brown Future Brown
Githead Waiting For A Sign
Hanne Kolsto Forever Maybe
Home Street Home Home Street Home
Idlewild Everything Ever Written
Jefre Cantu-Ledesma A Year With 13 Moons
JJ Grey & Mofro Ol' Glory
Jonas Alaska Tonight
José Gonzáles Vestiges & Claws
Kammerflimmer Kollektief Désarroi
Keeper Sea Bastard
Kid Rock First Kiss
Krakow Amaran
Kuko De Kobra A Girl And Her Giraffe T
Kunz Our Songs As A Public Space
Krawallbrüder Venganza Deluxe
Led Zeppelin Physical Graffiti (Deluxe Edition)
Live Beat Tapes Singles
Lonely Robot Please Come Home
Mark Lanegan Band A Thousand Miles Of Midnight
Melanie De Biasio "No Deal Remixed" - Curated By Gilles Peterson
Momentum The Freak Is Alive
Mosh36 Unikat
New Deadline Remember
Nico Suave Unvergesslich
Nightland Obsession
Pandemia At The Gates Of Nihilism
Paul Vincent L.O.V.E.
Peter Lerf Fraktal 3-Prähistorica
Quadro Nuevo Tango
Rats On Rafts The Moon Is Big
Romare Projections
Sam Prekop The Republic
Scorpions Return To Forever
Sea Change Breakage
Sidney Charles House Lessons
Slowly Rolling Camera Into The Shadow
Smash Into Pieces The Apocalypse DJ
Sonae Far Away Is Right Around The Corner
Songhoy Blues Music In Exile
Sons Of Anarchy Songs Of Anarchy, Vol. 4
Soundcrawler The Dead-End Host
Spectres Dying
Stephen Emmer International Blue
Steve Gunn & Black Twig Pickers Seasonal Hire
Sunrise Avenue Fairy Tales-Best Of 2006-2014 (Orchestral/Live)
Surrender The Coasts Lost Souls
Susanne Sundfor 10 Love Songs
Sylvan Home
The Avener The Wanderings Of the Avener
The Headlines Vendetta
The Miserable Rich Live In Frankfurt
The Preatures Blue Planet Eyes
TheeSatisfaction Earthee
Tom Beck So wie es ist
Tony Mills Over My Dead Body
Tove Lo Queen Of The Clouds
Tropics Rapture
Tune Circus The Sound Of Breaking Waves
UFO A Conspiracy Of Stars/Digi.
Unloved Pay One Bliss With Another
VA Future Trance 71
VA Heute Bin Ich Samba (OST)
VA Kitsuné New Faces II
VA Kollektion 3. Populäre Mechanik // Compiled by Holger Hiller
VA Praise Poems
VA Swing For Private
VA The Reverb Conspiracy Vol III
War On Women War On Women
4 Kommentare mit 5 Antworten
https://www.youtube.com/watch?v=7DZmKO8hy0…
Der lautuser_ hat sich bestimmt schon die Buchse eingesaut, doch hiermit ist es offiziell: Der Topf ist zurück.
Stellenweise erwartet peinlich, aber im unter'm Strich sogar horbär. Bin positiv überrascht, falls man das so sagen kann.
Ich finds geil, dicker Beat und souveräner Part von Holunder. Werde mal ins Album reinhören, obwohl Ösi-Rapper irgendwie nerven bis auf vllt Die Vamummtn und Manuva. Und Money Boy natürlich.
Nico Suave wird auch ausgecheckt.
Kack Track mit nervigem Beat. Eben typischer Topf Style für die Headz in Göttingen, Marburg, Heidelberg usw..
Wie neulich schon im Hin- und Her mit Sodi geäußert: der Topf interessiert mich anno 2015 herzlich wenig, ein Ohr riskieren kann man aber mal.
auf die war on women bin ich mal gespannt.evt sieht man ja auch dazu mal ein review hier.
da das teil hier vermutlich nicht besprochen wird, sprech ich einfach mal an dieser stelle ne empfehlung aus.
anständiges ding geworden, wem nach ner melange aus hardcore,punk und rock ist,kann hier satt werden.
stimme von fronterin shawna potter, kommt angenehm angepisst rüber, wirkt aber zu keiner zeit aufgesetzt oder gar überzogen, die rotzt das einfach locker runter.
sound und songwriting gehen auch klar, ist jetzt nicht knüppelhart geworden, dafür haben die songs aber auch einiges an wiedererkennungswert und es befinden sich durchaus paar kleine "hits" auf dem album.
würde so 4/5 geben.
Würde dem Mosh Album ja gern ne Chance geben, aber die bisherigen Vorabtracks fand ich allesamt ziemlich schwach...
Kann mit Mosh auch nix anfangen, mehr Schein als Sein.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.