Der Schweizer Sender SRF lädt den Rapper zum zweiten Mal ein und wieder bleiben einige Fragezeichen.
Frauenfeld (rnk) - Unsere Schweizer Nachbarn gelten gemeinhin als bedacht und höflich, während Yung Hurn gerne sein Image als verspulter Interviewpartner kultiviert. Schon 2017 hatte der Schweizer Sender SRF und der österreichische "Ok Cool"-Rapper auf dem Frauenfeld Open Air das Vergnügen. Der Wiener schien damals guter, wenn auch wie üblich weltentrückter Dinge.
Dieses Jahr sprang Hurn beim Frauenfeld Open Air kurzfristig für Action Bronson ein. Die Schweizer machten sich den Spaß, genau die gleichen Fragen, wie aus dem schon konfusen Video aus dem letzten Jahr, noch einmal zu stellen. Der Wiener hatte eigentlich keine Lust, aber ließ sich spontan doch noch auf das Interview ein.
So fordert er direkt zum Einstieg von Reporter Ivo Amarilli eine Entschuldigung, gibt sich die ganze Zeit maulig bis verstört und überrascht am Schluß den Interviewer mit einer herzlichen Umarmung. Der Plan, den Troll zu trollen ging also wieder einmal nach hinten los.
Auf der Seite des SRF gibt es noch einmal die Chronologie und Eindrücke des Interviews.
6 Kommentare mit einer Antwort
Lachflash. Sehr erfolgreich das letztjährige Interview getoppt. Probs an den Schweizer Rundfunk.
So ein Idiot, alos der das halbe Kind ist doch nicht ganz sauber. Denkt wohl noch das es super witzig sei oder weis der Geier was.
Das Ende ist der Hammer.
Bschhhhhhh.
Achja, bitte, Hurn ist kein Troll. Bitte keine unangebrachten Rationalisierungen, der Typ ist wirklich so und spielt das nicht nur. Natürlich übertreibt er seine Rolle hier und da, aber das ist schon authentisch er.
Fler sollte ihn mal ausknocken. Er paid ja nichtmal dues an den penetrierten Patrick, wenn er in DESSEN Laden am essen ist.
Der Typ hat einen Namen, hält sich für wichtig und glaubt es auch noch, also unwichtig und albern.
Die Nähe zu Ludwig Hirsch ist unverkennbar