laut.de-Biographie
Orango
Good ol' rock'n'roll, good new rock'n'roll, good ol' blues, good new blues. Orangos Einflüsse fallen eindeutig aus. Wenn dazu noch die Namen von Lynyrd Skynyrd, ZZ Top oder Creedence Clearwater Revival fallen, sowieso.
Obwohl ihr Klang das vielleicht andeuten mag, stammt das Trio für bluesigen Fuzzrock jedoch keineswegs aus den südlichen Regionen der USA. Statt Staub, Wüsten und Hillbillys gibts in der Heimat Orangos Fjorde, Wälder und Hochebenen - und sie liegt in Europa. Bassist Karl-Joakim Wisløff, Drummer Trond Slåke und Gitarrist Helge Bredeli Kanck gründen ihre Band 1999 in Norwegen.
Am Mikro stehen bisweilen alle drei, den Hauptjob erledigt aber Helge. Nach zwei EPs ("Mind & Money" und "Something Good") erscheint 2004 das erste Full-Length-Release "Villa Exile" auf dem Osloer Label Division Records.
Der Nachfolger "Confessions" lässt ganze sieben Jahre auf sich warten. Ab hier geht es aber Schlag auf Schlag. Die beiden Teile von "Colonial Militia" erscheinen jeweils im Jahrestakt darauf. Die norwegischen Kritiker reagieren durchweg begeistert, nicht nur auf die Platten, sondern auch auf die Livequalitäten der Band. "Battles" kommt 2015 unter die Leute. Die wollen Orango jetzt auch auf internationaler Ebene beeindrucken. Mit einer Scheibe wie dieser: kein Problem.
Das 2017er Album "The Mules of Nana" bringt Orango erstmals über den Skagerrak. Vor allem in Deutschland stellen die drei Nordlichter auf zahlreichen Bühnen ihre Live-Qualitäten unter Beweis. 2018 erscheint mit "Evergreens" der nächste Meilenstein auf dem langen Weg zum Southern-Rock-Olymp.
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