4. März 2015
"Dylan ist halt ein echter Gauner"
Interview geführt von Giuliano BenassiRhiannon Giddens kannte man schon als Sängerin der Carolina Chocolate Drops, nun hat sie ihr erstes Solo-Album veröffentlicht. Im Interview spricht sie u.a. über die Zusammenarbeit mit T Bone Burnett und weitere Pläne.
Das Mövenpick Hotel in Hamburg-Sternschanze sorgte in der Bauphase für erhitzte Gemüter, befindet es sich doch in einem ehemaligen Wasserturm mitten in einem alternativen Viertel der Hansestadt. Von außen unscheinbar, ist es innen wirkungsvoll beleuchtet und ausgestattet.
Vom frühlingshaften Wetter Mitte Februar hat die Sängerin der Carolina Chocolate Drops leider nicht viel, empfängt sie doch in einem fensterlosen kleinen Konferenzraum, der mit Büroeinrichtung und grellem Licht an ein Verhörzimmer erinnert. Dennoch ist sie guter Dinge und widmet sich mit Hingabe der Promotion ihres ersten Soloalbums, das sie mit Produktions-Altmeister T Bone Burnett aufgenommen hat. Rhiannon Giddens hat auch an dem von Burnett organisierten Konzert "Another Day, Another Time" teilgenommen, bei denen der Coen-Film "Inside Lewyn Davis" vorgestellt wurde, und an seinen Sessions zu den "New Basement Tapes.
Gehst du zu McDonald's?
Nein.
Ich hätte nie den Mut, da etwas zu essen, aber wenn man in Deutschland auf der Autobahn unterwegs ist, ist es so ziemlich die einzige Möglichkeit, an anständigen Kaffee zu kommen.
Jetzt, wo du es sagst - in den USA ist es nicht anders.
Bei einer solchen Gelegenheit kam ich herein und dachte, "hey, das Lied kenne ich". Es war "Country Girl" der Carolina Chocolate Drops.
Wirklich?!
Ein Lied, das du geschrieben hast. Ihr könnt jetzt wohl den großen Durchbruch feiern, wenn ihr in Deutschland bei McDonald's lauft...
Na ja, das hat leider nicht ganz funktioniert. Aber ich erhalte tatsächlich ein bisschen Tantiemen für das Lied, also wird es offenbar immer wieder gespielt. Interessanterweise kaum daheim, eher im Ausland.
Was mich damals wie heute an dem Stück beeindruckt ist, das es mit einem poppigen Arrangement durchaus Hitpotential gehabt hätte. Aber genau das macht es um so besser – dass es kein Popstück ist.
Es gibt schon genügend Popsachen da draußen. Sowohl als Band als auch solo haben wir einen anderen Zugang, da wir auf Saiteninstrumenten spielen. Wir wären nie auf die Idee gekommen, das Stück anders umzusetzen. Wir wüssten gar nicht, wie das gehen soll.
Erstes Treffen bei den "Hunger Games"
Nun erscheint dein Solodebüt. Warum hast du dich für eigene Versionen fremder Kompositionen entschieden statt für eigenes Material?
Als Songwriterin stehe ich erst noch am Anfang, ich habe noch nicht so viel geschrieben. Die Sessions zu den Basement Tapes haben mir diesbezüglich sehr geholfen, aber die haben erst nach den Aufnahmen zum Soloalbum stattgefunden. Ich hatte "Country Girl" geschrieben, dazu ein Stück für den Soundtrack der "Hunger Games" und hier und da noch etwas, aber ich bin mein ganzes Leben schon eine Interpretin und das ist das, was ich am besten kann. Ich wollte mich aufs Singen konzentrieren und so haben wir Material gewählt, das bis dahin nicht zu den Chocolate Drops gepasst hatte. Beim nächsten Album wird es bestimmt mehr eigenes Material geben, denn ich habe seitdem mehrere Stücke geschrieben.
Auf jeden Fall eine interessante Zusammenstellung, bei der es kein abgelutschtes Lied dabei, kein "Ring Of Fire" oder so etwas. Stücke aus verschiedenen Epochen und Genres, die dir offensichtlich viel bedeuten, denn du hast sie zu deinen eigenen gemacht.
Wenn du eine Platte aufnimmst, musst du Entscheidungen treffen. Klar, einzelne Stücke sind besonders wichtig, wie der Opener "Last Kind Words" oder "Waterboy", aber es sollte ein zusammenhängendes Album werden und nicht nur eine Reihenfolge einzelner Lieder. Was heutzutage eher selten geworden ist. Es war nicht einfach, wir haben auch einige Stücke zum Schluss nicht drauf genommen. Das ist uns schwer gefallen, das Ergebnis gibt uns aber recht, finde ich. Was auch am herausragenden Team liegt, das die Aufnahmen erst einmal ermöglicht hat. An Singles haben wir gar nicht gedacht, auch wenn wir vor der Veröffentlichung des Albums vier Songs ausgekoppelt haben, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Das Album klingt in der Tat wie ein zusammenhängendes Stück Musik, was um so erstaunlicher ist angesichts der stilistischen Vielfalt, die von Blues über R'n'B und Gospel bis Rock'n'Roll reicht. In einem Stück ist sogar prominent eine Beatbox zu hören. Bei so etwas ist T Bone Burnett ein Meister.
Sein Wissen über amerikanische Musik ist unfassbar. Das war auch ein Grund, fremdes Material zu interpretieren. Er ist einer der wenigen, mit denen man so etwas umsetzen kann.
Hat er auch Stücke ausgesucht, oder stammt die Auswahl ausschließlich von dir?
Das meiste stammt von mir. Er hat allerdings einen anderen Song von Dolly Parton vorgeschlagen oder auch "Last Kind Words". Ich kannte das Lied zwar schon, habe mich aber sehr gefreut, als er den Vorschlag machte. Er wollte auch, dass ich zum Schluss einen eigenen Song draufpacke, wodurch "Angel City" entstanden ist.
Wie kam es eigentlich zu dieser Zusammenarbeit?
Kennengelernt haben wir uns 2012 beim Soundtrack zu den "Hunger Games", zu dem die Chocolate Drops zwei Stücke beigetragen haben. 2013 bin ich dann beim Konzert zu "Inside Llewyn Davis" aufgetreten. Das war der Abend, an dem sich alles geändert hat.
Ein großer Erfolg.
Ja, ein großer Erfolg. Gleichzeitig auch mein Durchbruch, sozusagen. Eigentlich habe ich nichts anderes gemacht als sonst. Ich habe Material ausgesucht, das mir passend schien, ein Stück von Odetta und ein traditionelles gälisches. Danach dachte ich, dass es OK gelaufen sei, hätte aber besser sein können. Die Kritiken waren sehr positiv, aber ich muss zugeben – ich hatte keine Ahnung, dass all diese Leute im Publikum saßen.
Chris Thile von den Punch Brothers hat im Interview erzählt, dass es Backstage hoch hergegangen sei, mit improvisierten Sessions allerorten.
Wir haben gerade mit den Avett Brother gesungen, als plötzlich jemand hergerannt kam uns meinte, "Seid ruhig! Das Konzert hat angefangen!". Es war wirklich super. Das war im September 2013. Im Oktober hat T Bone angefragt, ob wir nicht ein Soloalbum aufnehmen sollten, was wir im Januar 2014 getan haben. Dabei haben wir von seinem Projekt bezüglich der Basement Tapes gesprochen, das wir dann im März realisiert haben. Ein kurze Zeit, in der sehr viel passiert ist. Danach war ich im Studio mit den Chocolate Drops, wir haben die Band neu zusammengestellt und sind das restliche Jahr auf Tour gegangen. Das werden wir auch dieses Jahr wieder tun. Die aktuelle Lineup besteht aus den Chocolate Drops plus Schlagzeuger und Bassist.
Mit denen du kürzlich bei David Letterman aufgetreten bist.
Genau das ist die Band. Wir werden Material der Chocolate Drops, aber auch meine Stücke aus den Basement Tapes-Sessions, Gälisches und Solomaterial bringen, also ist für alle etwas dabei. Wir hoffen, im Sommer auf europäischen Festivals zu spielen und dann im Herbst noch mal eine eigene Tour auf die Beine zu stellen. Mein Mann kommt ja aus Irland und meine Tochter geht dort zur Schule, also möchte ich auch aus persönlichen Gründen stärker in Europa aktiv werden.
Das erklärt auch, warum du irische Lieder singst. Wie spricht man den Zungen brechenden Titel des Stücks aus, das du bei "Another Day, Another Time" gesungen hast?
[liest den Titel flüssig vor]
Das hört sich recht gut an. Sprichst du auch Irisch?
Meine Tochter spricht es tatsächlich, ich versuche, es zu lernen. Ich weiß natürlich, was die Worte in dem Stück bedeuten und habe penibel geübt, um sie richtig auszusprechen. Es ist auch schon passiert, dass ein irisch-sprachiger Zuhörer im Publikum gesessen hat und danach meinte, das hätte ich gut gemacht. Ein tolles Kompliment! Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eine Ausbildung als Sängerin habe, da lernt man, mit fremden Sprachen so umzugehen, dass sie gut klingen.
Der gälische Einfluss ist auf den "Basement Tapes" deutlich zu hören. Das betrifft die Begleitung, denn die Texte sind natürlich auf Englisch, da sie von Bob Dylan stammen.
Man darf nicht unterschätzen, wie groß der gälische Einfluss in der traditionellen Musik der USA ist. Irische Musik lerne ich erst seit ein paar Jahren richtig kennen, doch schottische Musik habe ich schon immer gemocht. Ein fast noch unerforschtes, aber vielversprechendes Gebiet ist das der Beziehungen zwischen den irischen Einwanderern und den Minderheiten der USA, den Schwarzen oder den Indianern. Die Leute haben geheiratet, ihre Tänze sind miteinander verschmolzen wie auch ihre Musik. Da gibt es vielschichtige Beziehungen, für die ich mich sehr interessiere.
Der Titeltrack stammt aus der Feder Charles Aznavours, den Nina Simone in einer englischen Übersetzung gesungen hat. Kennst du Nick Cave?
Den Namen habe ich schon gehört.
In seinem Film "20,000 Days On Earth" unterhält er sich mit Warren Ellis, einem Mitglied seiner Band, über einen Auftritt Simones, bei dem sie beide waren. Er war vor dem Auftritt bei ihr im Umkleideraum und sie habe ihn beschimpft.
Aha.
Als sie auf die Bühne kam, habe sie sich vor das Publikum gestellt und es ihre absolute Abneigung und Lustlosigkeit spüren lassen. Dann sei sie ans Klavier gegangen, habe ihr Kaugummi an die Seite geklebt und habe losgelegt. Plötzlich sei sie ein anderer Mensch gewesen. Cave und Ellis waren vollkommen von den Socken und sehr beeindruckt, wie ihre Musik sie so verändern konnte.
Ja, sie war beeindruckend. Sie war vielschichtig, hatte viele Probleme. Auf der einen Seite die Performerin, auf der anderen Seite eine Frau, die viele Hürden überwinden musste. Aber wenn sie auf der Bühne stand, war sie in der Tat unglaublich.
Eine weitere sehr intensive Performerin, die du auf dem Album coverst, war Odetta.
Absolut. Ich habe sie getroffen, als sie schon älter war. Sie hat uns bei einem Konzert gesehen und hat sich gefreut, dass wir die Tradition weiterführen, der sie auch angehört. Ich habe sie auch auf der Bühne erlebt. Sie war krank und nicht mehr so kraftvoll wie in ihrer Jugend, aber die Intensität war nach wie vor da. Ihre Phrasierung hat mich sehr beeindruckt.
Nicht nur dein Gesangstil erinnert an die beiden, sondern auch die Mischung aus Jazz, Folk, Country und euer Hintergrund – schließlich habt ihr alle eine klassische Ausbildung genossen. Ein großer Unterschied liegt aber in den Zeiten, in denen sie im Vergleich zu dir gelebt haben. Sie mussten sich in einer von Männern dominierten Welt durchsetzen, das dürfte für dich nun einfacher sein.
Das kann man durchaus anders sehen. Aber in der Tat ist mein Album eine Hommage an diese Frauen und auch ein Statement, dass es für mich heutzutage in einer gewissen Hinsicht einfacher ist. Einfacher, weil sie die Vorreiterinnen waren. Ich fühle mich verpflichtet, das weiterzuführen, was sie begonnen haben. Auch, weil die Umstände es mir erlauben. Mein Mann unterstützt mich, ich kann meine Kinder mitnehmen oder, wenn das mal nicht möglich ist, kümmert er sich um sie. Die meisten Menschen, mit denen ich arbeite, sind Männer, sie unterstützen mich aber in allen Belangen.
Ich habe viele Biographien gelesen, über Nina Simone, Rosetta Tharpe und andere. Um zu wissen, wie sie gelebt haben. Ich finde es wichtig zu wissen, woher sie kommen um nachzuvollziehen, wo ich selbst stehe. Und auch, um diese Menschen zu würdigen. Bei den Grammys gab es ja eine Kontroverse um Beyoncé, die "Take My Hand, Precious Lord" aus dem Film "Selma" performte. Im Publikum saß Ledisi, die das Lied im Film gesungen hatte und verständlicherweise enttäuscht war.
Ich habe begonnen, Musik zu machen, als ich einen 86-jährigen Fiddler namens Jim Thompson begleitet habe. Das sind meine Wurzeln, die werde ich immer beibehalten. Es geht um Respekt, ich möchte nicht auf eine andere Art Musik machen. Ich habe mich gefreut, ein eigenes Album zu machen und werde damit auch auf Tour gehen, aber ich sehe mich als Teil einer Band, in der man gegenseitig aufeinander angewiesen ist und sich unterstützt.
Odettas "Waterboy" ist zu so etwas wie dein Erkennungssong geworden – er ist auf dem Album vertreten, du hast es bei "Another Day, Another Time" gesungen und erst vor wenigen Wochen bei David Letterman.
Es ist ein unkonventionelles Lied. Gerade deshalb habe ich es bei Letterman gesungen, ich wollte nicht etwas Liebliches vortragen wie Patsy Clines "She's Got You" oder Dolly Partons "Don't Let It Trouble Your Mind". Von dieser Art Songs gibt es genügend. Der Zuspruch war groß, das Album verkauft sich gut, die Menschen interessieren sich für die Hintergründe und wollen mehr über die Stücke und deren Interpreten erfahren.
"Bob Dylan ist halt ein echter Gauner"
Wärst du überrascht, wenn die Platte ein großer Erfolg würde? Wärst du selbst gerne erfolgreich?
Schwer zu sagen, da der Fall noch nicht eingetreten ist. Ich wünsche mir, dass die Musik erfolgreich ist. Wenn zum Beispiel "Last Kind Words" ein Radiohit würde, fände ich das toll. Nicht für mich persönlich, sondern weil es dann viele Menschen gäbe, die das Lied hören. Erfolg bezieht sich für mich auf die Musik. Klar möchte etwas beiseite legen und meinen Kindern eine Ausbildung ermöglichen, aber es hat mich nie interessiert, berühmt zu sein oder gar ein Star zu werden. Wenn die Platte erfolgreich ist, hoffe ich, dass es andere inspirieren wird, denselben Weg zu gehen und mehr Platten dieser Art zu veröffentlichen.
Bob Dylan hat mit "Shadows In The Night" erst vor kurzem ein Cover-Album herausgebracht, wenn auch eher mit Stücken aus dem Great American Songbook. Gleichzeitig war es eine Hommage an Frank Sinatra, der die Stücke ebenfalls alle interpretiert hatte.
Da hat er mich wohl nachgeahmt. Oder lag es einfach in der Luft?
Natürlich ist die Umsetzung ganz anders. Er ist mit seiner Tourband ins Studio gegangen und hat die Sessions schnell durchgezogen. Ich fand es allerdings beeindruckend, dass er sich endlich mal die Mühe gegeben hat, zu singen.
Ich fand es auch schön, dass er sich darauf eingelassen hat, er hat ja eine lange Karriere hinter sich. Gut gefallen hat mir die Rede, die er vor kurzem bei MusicCares gehalten hat. Ich fühle mich stark an die musikalische Tradition gebunden und es war toll, als er sagte, dass auch andere seine Songs hätte schreiben können, wenn sie so viele Traditionals gehört hätten wie er. Natürlich mag es nicht ganz stimmen, denn er ist ein exzellenter Songwriter. Doch es zählt auch die Einstellung: Nicht traditionelle Stücke covern, um Kohle zu scheffeln, sondern um die Tradition am Leben zu halten.
In der Rede lässt er sich auch gegen Kritiker aus, die Lou Reed oder Tom Waits über alles loben und jedes Mal über seinen Gesang nörgeln. Eine gute Pointe, wobei ich sein Gekrächze in den letzten Jahren stellenweise kaum zumutbar fand. Noch genialer fand ich jedoch, dass er das einzige Interview zu "Shadows" dem Rentner-Lobbyverband AARP gegeben hat.
Er ist halt ein echter Gauner. Ein anderes Beispiel dafür ist, dass er seine "Basement Tapes" zwei Wochen vor den "New Basement Tapes" wieder veröffentlicht hat. Ich glaube nicht, dass das ein Zufall war.
Man könnte es auch andersrum sehen: Die restaurierte Veröffentlichung seiner legendären "Basement Tapes" war eine gute Werbung für euer Projekt.
Tja, schwer zu sagen.
Ebenfalls eine interessante Session, oder? Ihr wart zwei Wochen zusammen und habt durchgehend gearbeitet und aufgenommen. Das dürfte berühmten Musikern wie Elvis Costello oder Marcus Mumford nicht einfach gefallen sein.
Wir haben von morgens bis abends geschrieben, aufgenommen, geschrieben, aufgenommen. Ein ständiges Kommen und Gehen. Es war schwer, aber auch unglaublich inspirierend. Da sieht man mal wieder, wie gut T Bone Burnett ist, denn er hat die richtigen Leute zusammengestellt und allen eingetrichtert, dass nicht sie, sondern die Musik im Mittelpunkt stehen sollte. So haben alle auf dasselbe Ziel hingearbeitet.
Es sind auch mehr Songs entstanden, als schließlich auf der CD gelandet sind.
Wir haben 40 Songs aufgenommen, aber ich denke, dass auf der CD tatsächlich die besten gelandet sind. Auch wenn es bei dem Ausschuss noch den einen oder anderen netten gibt. Auf jeden Fall sind meine besten Stücke darauf.
Nun gehst du erst mal wieder auf Tour. Was steht danach an?
Ich arbeite an mehreren Projekten. Ich habe einige Songs geschrieben, die nicht zu "Tomorrow Is My Turn" gepasst haben. Sie befassen sich mit Geschichten, die aus der Zeit der Sklaverei stammen. Live haben wir schon einige davon gespielt und sie sind gut angekommen. Mal schauen, ob sie als Carolina Chocolate Drops oder unter meinem Namen herauskommen.
Abschließend: herzlichen Glückwunsch zu den Fotos im Booklet! Wer hat die gemacht?
Das war Dan Winters, ein wirklich toller Photograph. Er hat auch die Fotos zu Natalie Merchants Album gemacht.
Deine Stimme gefällt mir sehr gut, aber ich muss zugeben, dass Natalie Merchant unter den weiblichen Sängerinnen meine absolute Favoritin ist. Ihr seid ja beide bei Nonesuch – wie wäre es mit einer Zusammenarbeit?
Sie ist in der Tat unglaublich. Wer weiß? Wir haben sogar schon mal zusammen gesungen. Es gab eine epische Jam Session mit dem Kronos Quartett. Ja, stimmt, da könnte man mehr daraus machen.
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