4. Mai 2021
"Wir können jetzt ganz neue Geschütze auffahren"
Interview geführt von Connor EndtRoyal Blood sind zurück! "Typhoons" bricht ein Stück weit mit dem alten Sound und erobert die Disco-Tanzfläche. Schlagzeuger Ben Thatcher berichtet über die musikalische Entwicklung und die Hürden bei der Albumproduktion.
Es ist Freitag, Royal Blood haben gerade ihr neues Album releast. Bei Zoom treffe ich auf einen wahnsinnig gut gelaunten Ben Thatcher, der aus den eigenen vier Wänden sendet. Hinter ihm steht sein Schlagzeug, an den Wänden hängen die goldenen Schallplatten für die ersten beiden Werke. "Typhoons" könnte sich in den nächsten Wochen in diese Sammlung einreihen, kein Wunder also, dass Herr Thatcher gut drauf ist.
Hallo Ben! Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Album-Release! Feiert ihr das später noch?
Ich feier das doch jetzt gerade – mit dir. Cheers! (hält ein Glas hoch) Das ist zwar nur eine Kerze, aber das muss gerade reichen. (lacht)
Cheers! Wie hat sich dein Alltag verändert seit dem Ausbruch der Pandemie?
Alles ist viel, viel langweiliger geworden. Ich war mehr in meinem Haus als jemals zuvor. Aber mittlerweile sieht es ja ganz gut aus. Wir können im Pub-Garten sitzen mit fünf anderen Menschen, das ist doch toll. Ich kann mich wieder mit Leuten treffen ... das ist schon in Ordnung gerade! Und heute ist sowieso ein schöner Tag, die Sonne scheint, wir haben ein neues Album und wir sind sehr stolz darauf.
In einem Interview hat Mike gesagt, dass das neue Album so etwas ist wie 'Royal Blood in Farbe”'. Ich habe das Gefühl, dass wir alle gerade ein Album mit motivierenden Songs gut gebrauchen können.
Ja absolut, gerade gibt es doch nichts Besseres, als wieder Leute treffen zu können und zusammen ein Bier zu trinken und endlich mal wieder zu tanzen. Leute wollen wieder zusammen etwas unternehmen und gerade sieht es ja so aus, als wenn das bald wieder möglich sein könnte.
Ist "Typhoons" so etwas wie die Neu-Erfindung von Royal Blood? War es euch wichtig, einen klaren Cut zu den ersten beiden Alben zu haben?
Nein, ich denke nicht wirklich. Wir machen einfach das, was sich für uns aufregend anfühlt. Wir wollen einfach Musik produzieren, die wir so in der Form davor noch nicht gemacht haben. Damit das klappt, muss man Risiken eingehen, mutige Schritte wagen und viel experimentieren. Und neue Einflüsse zulassen. Wir haben nicht wirklich daran gedacht, uns neu zu erfinden. Wir wollen uns aber einfach mit jedem Album steigern und bessere und fettere Songs schreiben. Bei unseren Liveshows war es bisher ja so, dass wir nur 20 Songs insgesamt im Programm hatten. Diese 20 Songs haben diese Rock-Energie, aber wir hatten einfach das Gefühl, dass wir noch mehr anzubieten haben für eine Liveshow. "Typhoons" ist aus der Leidenschaft entstanden, kreativ zu sein und etwas Neues auszuprobieren. Wir wollen natürlich auch nicht einfach das wegschmeißen, was wir bisher als Royal Blood gespielt haben. Wir haben so tolle Fans und lieben es, unsere Songs zu spielen, aber für das neue Album wollten wir alles einfach ein bisschen aufpeppen.
Wie hast du diese Disco-Beats umgesetzt, war das eine große Umstellung im Vergleich zu den alten Songs?
Eigentlich nicht wirklich, ich habe früher schon solche Sachen gespielt. Vor Royal Blood war ich in anderen Bands mit ganz verschiedenen Leuten. Ich habe in Soulbands, in Hochzeitsbands und in Popbands gespielt, diese verschiedenen Stile waren also sozusagen schon in meiner Drummer-DNA. Als Zweimann-Band muss ich natürlich trotzdem jede Menge Raum füllen. Bei den ersten beiden Alben ist mir das glaube ich schon gut gelungen, aber bei "Typhoons" kann ich mich ein bisschen mehr zurücknehmen und die Songs einfach genießen.
Den Song "Boilermaker" hat ja Josh Homme (Queens Of The Stone Age) produziert – wieso habt ihr nicht das gesamte Album bei ihm aufgenommen?
Wir waren ja zusammen mit Queens Of The Stone Age auf Tour und haben Josh dabei echt gut kennengelernt. Das war so die naheliegendste Sache, nach der Tour mit ihm zusammen ins Studio zu gehen. Das hat auch echt jede Menge Spaß gemacht. Aber das ist ja schon eine Weile her, das war im Januar 2019. Zu diesem Zeitpunkt waren die restlichen Songs des Albums ja noch gar nicht geschrieben. Wir mussten sehr viel ausprobieren, bis wir herausgefunden haben, was wir für "Typhoons" machen wollten. Josh ist ja außerdem auch ein vielbeschäftigter Mann. Wir haben am Ende aber nicht nur "Boilermaker" mit ihm aufgenommen, sondern sogar noch zwei andere Songs: "King" und "Space", die auf der Deluxe-Version von "Typhoons" gelandet sind.
Habt ihr mit ihm anders gearbeitet als sonst?
Ja total. Die Dynamik ändert sich komplett, wenn man andere Menschen um sich herum hat. Josh weiß genau was er tut, aber er hat uns auch die Freiheit gelassen, unser Ding durchzuziehen. Insgesamt war das einfach eine großartige Erfahrung.
Ihr musstet die Arbeit an dem Album ja mehrere Male verschieben. Wie war es, das Album letztendlich zum ersten Mal komplett selbstständig aufzunehmen?
Das lief echt super, es hat sich sehr natürlich angefühlt. Wir hatten im Vorfeld ja gar nicht vor, das komplett alleine zu machen, das hat sich wegen der Pandemie ja alles erst so ergeben. Zuerst waren das alles nur Demos, aber wir haben uns dann dazu entschieden, nicht alles nochmal irgendwo anders aufzunehmen. Ich glaube, da wäre sonst eine Menge von dem Feeling und der Magie der Songs verloren gegangen.
Das Schlagzeug wurde ja aber nicht bei Mike in Brighton aufgenommen. Wie habt ihr da gearbeitet? Gab es Backing-Tracks, mit denen du arbeiten konntest?
Da gab es dieses Mal so viele verschiedene Wege, wie das alles zusammen gekommen ist. Manchmal habe ich die Beats eingetrommelt, dann hat Mike darüber seine Parts eingespielt und dann habe ich die Drums nochmal neu aufgenommen und verändert. Manche Sachen sind aber auch erst am Computer entstanden. Dieses Mal kam die Inspiration echt aus vielen verschiedenen Quellen. Der letzte Schritt war meistens, dass ich dann nochmal die finalen Schlagzeugaufnahmen eingetrommelt habe.
Könntet ihr euch denn vorstellen, das nächste Album wieder in Eigenregie zu produzieren?
Ja, das ist alles möglich. Am Ende geht es einfach darum, was sich für uns richtig anfühlt. Vielleicht arbeiten wir auch mit jemandem anderes zusammen, der uns inspiriert. Man kann nie wissen. Eigentlich ist es ja egal, ob man mit vielen Leuten zusammenarbeitet oder das komplett alleine macht, für uns gibt es da keine festen Regeln.
"Wir brauchen einfach etwas Hilfe, damit wir 'Typhoons' auf die Bühne bringen können"
Ich bin bei der Vorbereitung auf unser Gespräch über euer Konzert bei den Roblox-Awards gestolpert, wo ihr als virtuelle Avatare auftretet. Wie ist das zustande gekommen?
Eigentlich bin ich nicht so super gut informiert über die Gaming Community. Aber das war einfach eine Sache, die wir noch nie davor gemacht haben. Die Entwickler von Roblox sind Fans von Royal Blood und wollten uns da unbedingt mit dabei haben. Und wir dachten: Warum eigentlich nicht? Ist doch eine coole Idee und eine Sache, die wir normalerweise nicht machen. Gleichzeitig ist das ja auch ein guter Weg, um mit Leuten zu interagieren, die normalerweise nicht unsere Musik hören.
Wie genau wurde das dann umgesetzt?
Das Team von Roblox hat eine Live-Aufnahme von uns genommen und uns dazu dann als Avatare animiert ... glaube ich. (lacht)
Bei den letzten Auftritten bei Festivals und auch im TV habt ihr angefangen, mit Background-Sängerinnen und zusätzlichen Keys und Synthesizern zu arbeiten. Ist es eine Herausforderung, die neuen Songs live umzusetzen?
Ja, wir haben uns dazu entschieden, dass Freunde von uns bei den neuen Songs mitwirken werden. Wir hatten bei den letzten Gigs vor dem Lockdown ja schon zwei Sängerinnen, die die Songs unterstützt haben. Uns geht es einfach darum, eine Show auf die Bühne zu bringen, die Spaß macht. Uns ist es wichtig, dass alle Sounds auch wirklich von der Bühne kommen und live gespielt werden. Ich denke, dass sind wir unseren Fans ein Stück weit schuldig.
Wird Royal Blood also zu mehr als einer Zweimann-Band?
Nein, auf keinen Fall! Royal Blood wird immer Mike und ich sein, aber wir brauchen einfach etwas Hilfe, damit wir "Typhoons" auf die Bühne bringen können. Wir wollen keine Computer und Backing Tracks verwenden, sondern mit anderen Musikern zusammen arbeiten. Außerdem macht es auch einfach Spaß, wenn noch mehr Leute mit einem auf der Bühne stehen.
Nach dem zweiten Album hatte Mike eine schwierige Zeit und ist durch einen Alkohol- und Drogenentzug gegangen. Wie hast du diese Zeit erlebt? Falls du überhaupt darüber reden möchtest ...
Ja klar, kein Problem. Mike hat eine große Veränderung durchgemacht, er ist trocken geworden, das ist jetzt zwei Jahre her. Das war etwas, was er mit sich selbst ausmachen musste. Er hatte das Gefühl, dass er sich immer mehr in die Richtung von einem dunklen und ekligem Ort bewegt mit seinem Konsum. Ich bin sehr erleichtert, dass er auf der anderen Seite unbeschadet wieder aufgetaucht ist. Jetzt geht es ihm richtig gut, er ist wieder fit und richtig kreativ. Ich glaube, er ist auch mit einer anderen Perspektive zurückgekommen in Bezug auf das, was wir als Band bisher erreicht haben. Ich war während dieser Zeit halt irgendwie einfach da, ich hatte nicht dass Gefühl, dass ich in der Position bin, für Mike zu bestimmen, was gut und schlecht für ihn ist. Ich habe versucht, als Freund da zu sein für ihn und ihn auf diesem schwierigen Weg zu begleiten. Zum Glück ist unsere Freundschaft nicht auf dem Konsum von irgendwelchen Substanzen aufgebaut, sondern auf der Interaktion zwischen uns beiden. Deshalb hat diese ganze Episode unsere Freundschaft glücklicherweise nicht verändert.
Das ist ja auch immer noch das Narrativ im Rock-Business, dass Alkoholkonsum irgendwie dazugehört, oder?
Ja, das stimmt und manchmal macht das ja auch Spaß. Es gibt einfach eine Zeit und einen Ort für solche Dinge. Aber wenn man sich selbst zerstört und in die Abhängigkeit rutscht, dann wird das alles zu einer echt dunklen Sache, aus der man schwer wieder rauskommt. Da muss man echt aufpassen. Ich konnte dem glücklicherweise entgehen und kann immer noch ein paar Drinks genießen, ohne komplett zu entgleisen. Es ist ja auch nicht verkehrt, sich ab und an mitreißen zu lassen, man muss das Leben ja auch genießen. Aber für manche Leute, und da gehört Mike definitiv dazu, passieren dadurch unschöne Dinge. Und manche Leute sind ohne diese ganzen Sachen einfach besser dran.
Royal Blood unterstützt die #IloveLive-Kampagne, die Geld sammelt für die ganzen Roadies und Techniker, die gerade arbeitslos sind. Gleichzeitig ist wegen dem Brexit ja gar nicht klar, ob britische Bands in Zukunft überhaupt weiterhin in Europa touren können wegen den massiven Kosten und dem ganzen Prozedere mit den Visas ... was hälst du davon?
Das ist absolut scheiße! Das sind furchtbare Neuigkeiten für alle Bands. Besonders für neue Bands, die noch keine Chance hatten, sich zu etablieren. Die haben jetzt überhaupt keine Chance zu touren, weil das viel zu teuer wird. Touren ist auch so schon hart genug, wenn man als kleine Band anfängt. Da muss echt was passieren, so funktioniert das jedenfalls nicht mit den Touren außerhalb vom Vereinigten Königreich!
Du bist es wahrscheinlich leid, Fragen gestellt zu bekommen wegen geplanten Konzerten, aber ich habe heute morgen eure Ankündigung gesehen für die UK-Clubtour im nächsten Jahr. Was sind eure Pläne als Band bis dahin?
Es sind ein paar kleinere Festivals hier in England geplant, die wir hoffentlich spielen können. Gerade nehmen wir aber einfach jeden Tag so, wie er kommt. Wir planen gerade die größten Shows, die wir jemals gespielt haben hier in England. Ich meine, wir sind so kurz davor, endlich auszubrechen aus der ganzen Pandemie. Das wollen wir nicht runieren, wir wollen keine weitere Welle. Und wenn alles klappt, können wir schon bald wieder mit unseren Fans rocken!
In den letzten Jahren habt ihr mit verschiedenen anderen Bands zusammen gearbeitet, ich denke da an Run The Jewels oder eben auch die Dessert Sessions von Josh Homme. Gibt es einen Feature-Gast, den du gerne mal im Gegenzug auf einer Royal Blood-Platte hättest?
Wir sind da auf jeden Fall immer offen. Wir lieben die Typen von Run The Jewels und waren begeistert, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten konnten. Da könnte man auf jeden Fall nochmal etwas machen. Das muss einfach organisch sein, wir wollen nicht einfach nur ein Feature machen, um das auch auf unserer Liste zu haben. Es muss für beide Seiten stimmen. So etwas im Vorfeld zu planen ist nicht besonders attraktiv für uns. Sowas muss spontan und ohne große Planung entstehen.
Ich habe das Gefühl, dass sich da auf jeden Fall einiges geändert hat. Also, dass es heutzutage verbreiteter ist, dass man als Rockband auch Features macht, wie man das eben aus dem Hip Hop kennt. Ich muss da an Idles, Frank Carter oder auch an Slowthai und die Gorillaz denken ...
Ja voll und das ist auch eine gute Sache. Das kann man auf jeden Fall beobachten, dass sich da auch unterschiedliche Genres vermischen und dabei tolle Projekte entstehen. Gerade jetzt haben wir nicht so das Bedürfnis, so etwas unbedingt zu machen. Ich meine, wir haben ja gerade erst unser Album rausgebracht, da hat man erst mal andere Sachen im Kopf. Uns geht es jetzt erstmal darum, wie wir unsere Songs umsetzen werden.
"Das Live-Gefühl bekommst du nicht, wenn du alleine vor deinem Laptp sitzt und einen Pyjama anhast"
Ihr habt während den Aufnahmen zu "Typhoons" relativ häufig per Instagram live aus dem Studio gestreamt. Vollständige Konzertstreams gab es aber bisher noch nicht. Fehlt euch da die Energie, die man bei einem richtigen Konzert hätte?
Ja, absolut. Ich meine, wir haben ein paar von diesen Sessions gespielt, aber nichts kann wirklich ein echtes Konzert mit einem echten Publikum ersetzen. Es ist ziemlich ermüdend, einen Gig ohne Publikum zu spielen. Wir sind eben eine Band, die sehr auf die Energie von einem echten Publikum angewiesen ist. Das ist ein bisschen so, wie wenn du in ein Restaurant gehst. Da bereitest du dich ja auch vor, gehst duschen und benutzt dein bestes Parfüm oder sowas. Genau so ist es ja auch bei einem Gig, du willst da zusammen mit Leuten sein und gemeinsam etwas erleben. Das Live-Gefühl bekommst du nicht, wenn du alleine vor deinem Laptop sitzt, einen Pyjama anhast und im Hintergrund vielleicht noch der Fernseher läuft. Und du mittendrin einfach pausierst, weil du dir ne Pizza machst. Das ist einfach nicht das gleiche.
Ja, das verstehe ich. Ihr habt ja jetzt seit über einem Jahr nicht mehr vor Publikum gespielt, wenn man die TV-Auftritte nicht zählt. Wie stellst du dir das vor, wie es wird, wenn ihr wieder spielen könnt?
Ich kanns überhaupt nicht erwarten, das wird richtig heftig. Das gerade ist der längste Zeitraum, in dem wir keinen einzigen Gig gespielt haben. Zwischen Album eins und zwei haben wir vielleicht ein knappes Jahr ausgesetzt, aber gerade wird die Pause einfach ein bisschen zu lange. Ich glaube, gerade ist auch einfach jeder aufgeregt, dass es bald wieder Livemusik geben wird.
Ja und vor allem auch, die neuen Songs live zu erleben. Die meisten Songs habt ihr ja noch nie vor einem Publikum gespielt.
Ja voll. Wir haben das Gefühl, dass wir jetzt ganz neue Geschütze auffahren können. Wir warten jetzt gespannt darauf, endlich die neuen Songs präsentieren zu können. Es wird sicher auch mehr Spaß machen, das neue Set zusammenzustellen. Also zu überlegen, welche alten Songs wir spielen wollen und wie die dann zu den Songs von "Typhoons" passen werden.
Habt ihr schon überlegt, die alten Songs etwas anzupassen, damit sie besser zu denen von "Typhoons" passen?
Ich weiß noch nicht, wie das am Ende alles aussehen wird, aber darüber haben wir schon nachgedacht. Es wird auf jeden Fall eine Art Übergang zwischen den unterschiedlichen Songs geben. Aber wir wollen den alten Songs natürlich treu bleiben. Es gibt ja auch Gründe, warum Leute diese Songs mochten.
Ja, und wenn man sich Songs wie "Lights Out" anhört, dann ist das ja auch gar nicht so ein riesiger Unterschied. Als ich "Typhoons" das erste Mal gehört habe, kam mir das ganze Album wie der nächste logische Schritt vor.
Ja, da hast du Recht. Bei "How Did We Get So Dark" haben wir quasi schon mal einen vorsichtigen Schritt in Richtung "Typhoons" gemacht. Wir wollten uns erstmal nicht zu weit wegbewegen von den Songs, die wir auf dem ersten Album hatten. Nach "How Did We Get So Dark" haben wir aber gemerkt, dass es nicht wirklich einen Unterschied macht, ob wir jetzt noch zwei Background-Sängerinnen auf der Bühne haben. Am Ende sind diese zusätzlichen Musikerinnen vor allem auf der Bühne, um uns Rückendeckung zu geben. Für die neuen Songs brauchen wir einfach ein bisschen Verstärkung.
Planst du, deinen Gong dann wieder mit auf Tour zu nehmen?
Ja, der kommt auf jeden Fall mit. Das Schlagzeug wird eh immer größer und größer und das liebe ich! (lacht)
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