laut.de-Biographie
The All-American Rejects
"Your reject All-American": Als Inspiration für den Bandnamen dient eine Textzeile Green Days. Diese Band ebenso wie Fall Out Boy (Pop-Apeal), Panic! At The Disco(Produktion), 30 Seconds To Mars (Pathos) oder Simple Plan (Catchyness) bilden das Fahrwasser, in dem sich die All-American Rejects bewegen.
Auf einer Party 1998 in Stillwater, Oklahoma, lassen die beiden Highschool-Kids Tyson Ritter und Nick Wheeler nicht nur alle Fünfe gerade sein. Obendrein fassen sie den Entschluss, eine Band zu gründen.
Mit ihrem selbstbetitelten Debüt und der Nachfolgeplatte "Move Along" platzieren sich die bald zu viert agierenden Teens in der Emo-Szene. Mehrere Singlehits und sogar einen MTV-Video-Music-Award verbucht man bald auf seiner Habenseite.
Strukturierte Songs mit ordentlich Pop-Appeal sind das Markenzeichen. Was hier im Hörzentrum an Frequenzen eintrifft, ist fester Bestandteil des popkulturellen Erbes. Das andere Markenzeichen stellt der unabdingbare Wunsch dar, den Erfolg innerhalb eines eigenen künstlerischen Horizont zu realisieren.
Auch, wenn sich das mit Abstrichen jeder Künstler auf die Fahnen schreibt, machen die Jungs aus Oklahoma bei ihrem dritten Album Nägel mit Köpfen und entfernen sich mit einer Mixtur aus Pop, Pomp und Pathos gehörig von den ehemaligen Emo-, Indie und Alternativewurzeln. Als Gesangsreferenz scheinen ein ums andere Mal Freddy Mercurys fantastisch komponierte Chöre durch.
Amerika lässt sich von dieser frischen, inszenierten und genresprengenden Musik begeistern, die Single "Gives You Hell" steigt auf Platz eins. An Wheatus' Klassiker "Teenage Dirtbag" angelehnt, schippern die Rejects im Sommer 2009 über den großen Teich, um Europa und der deutschen Fangemeinde den Sommer zu versüßen.
Mit jeder Menge Rückenwind ziehen sich die zwei Songschreiber Nick Wheeler und Tyson Ritter im Sommer 2010 zurück, um an neuem Song-Material zu arbeiten. Ein Jahr später zockt der Vierer die Platte "Kids In The Street" ein, die im Frühjahr 2012 erscheint.
Die vier Freunde leben ihren eigenen "American Dream". In der derzeitigen Besetzung existiert die Band bereits seit 2002. Mike Kennerty (Gitarre) und Chris Gaylor (Schlagzeug) komplettieren seitdem die Standard-Rock-Besetzung mit Tyson Ritter (Gesang, Bass) und Nick Wheeler (Gitarre).
Obwohl sie sich gegen Vergleiche mit Green Day wehren, weisen Musik und Produktion doch einige Schnittstellen auf. Zudem bedienen sich die Rejects live mittlerweile zweier zusätzlicher Musiker, um die aufwändigen Arrangements der Platte auf der Bühne umzusetzen.
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