laut.de-Biographie
The Bongo Club
Die in Südschweden gelegene Stadt Borås bringt immer wieder renommierte Rockbands hervor, darunter Lake Of Tears, Cemetary und Evocation. Mit The Bongo Club gesellt sich eine weitere Kapelle in diesen Kreis.
Das Quartett bestehend aus Sänger und Gitarrist Jesper, Bassist Alexander, Drummer Jonatan und Gitarrist Erik findet 2013 zusammen, als die vier Jungs allesamt gerade mal volljährig sind. Zwei Jahre später legen die Skandinavier ihr acht Songs starkes Debütalbum "Be Careful Not To Stare" vor und präsentieren ihren ersten Longplayer europaweit bei zahlreichen Shows und Auftritten.
Gitarrist Erik erinnert sich gegenüber bleistiftrocker.de besonders an das Positivus Festival 2015 in Lettland: "Abgesehen davon, dass wir auf dem Festival mit Legenden wie Kasabian und Placebo gespielt haben, war es einfach eine verrückte Erfahrung! Das Zelt, in dem wir gespielt haben, war voll und fast vom ersten Ton an sind alle durchgedreht. Liebe und Energie pur!" Auch auf dem mexikanischen Marvin Festival sind die Nordeuropäer bald gern gesehene Gäste.
Nach etlichen Auftritten finden The Bongo Club 2017 wieder ins Studio, wo aus einer besonders produktiven Jam-Session einige Songs hervorgehen, die sie ursprünglich auf eine vierteilige EP packen wollen. Erst später fasst die Formation den Entschluss, weiteres Material für ein ganzes Album zu sammeln. Anfang 2018 erscheint dann ihre zweite Scheibe "Anybody Have A Lighter?" mit zehn frischen Anspielstationen, die abwechslungsarm, aber in schönem Indie-Fluss Arctic Monkeys vor sich hin scheppern. Insbesondere das ähnlich ausgeprägte Stimmorgan von Sänger Jesper Jansson erinnert an Alex Turners Combo.
Angesprochen auf die Entscheidung zwischen Clubkonzert und Festival spricht sich Gitarrist Erik für die persönlichere Alternative aus: "Wahrscheinlich Clubs! Diese raue In-your-face-Erfahrung, die man in den intimeren Venues macht. In beiden Fällen, also dort zu spielen oder dort Konzerte zu besuchen."