laut.de-Biographie
The Dark Side Of The Moon
Das Bandprojekt The Dark Side Of The Moon nimmt seinen Anfang mit einer Wette zwischen Feuerschwanz-Gitarrist Hans Platz und Ad Infinitum-Sängerin Melissa Bonny. Über den Inhalt der Wette hüllen sich die Protagonisten in Schweigen. Das Resultat ist bekannt. Platz gewinnt.
Bonny nimmt als Wetteinsatz hinter dem Mikro Platz und singt eine elektrifizierte und auf hart gebürstete Version des Game Of Thrones-Song "Jenny Of Oldstones" ein. Im Original von Florence And The Machine geht die Cover-Version viral und verschafft der Band einen Plattendeal. Ergänzung erfährt das Bandgefüge um Feuerschwanz-Harfenistin Jenny Diehl und Amaranthe-Schlagwerker Morten Løwe Sørensen.
Fortan interpretiert die Formation, deren Namen überdeutlich an eines der erfolgreichsten Alben der Rockgeschichte angelehnt ist, berühmte Soundtrack-Themen von Filmen, Fernsehserien und Videospielen neu, vorrangig aus dem Metal-affinen Fantasy-Bereich wie Game Of Thrones, Herr der Ringe oder Harry Potter.
Wobei die Gruppe auch eigene Songs in die Kollektion einpflegt. "Gates Of Time" bleibt dem Fantasy-Schema verhaftet und thematisiert Zeitreiseportale wie sie etwa in der Legend Of Zelda-Videospielserie eine Rolle spielen.
Das Debüt "Metamophosis" ist mehr als die Summe der einzelnen Teile und nicht weit von Female Fronted-Kappellen mit einer ausgeprägten Affinität für Sinfonik entfernt wie Epica, Within Temptation oder Nightwish. Das typische Metal-Gepose ist wie gemacht für die Party Stage in Wacken und rundet dieses Projekt zwischen Kitsch, Kalkül und Kunst ab. Beast In Black, Battle Beast und Beyond The Black lassen grüßen.
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