laut.de-Biographie
The Excitements
Schwitzigkeit kennt keine Grenzen, Schwitzigkeit kennt kein Pardon. Deswegen ist es kein Wunder, dass eine Band, deren Musik so sehr zum Abtanzen und dazu gehörigen Transpirieren einlädt, nicht lange in den Stadtgrenzen von Barcelona verweilt, sondern nun sogar immer mehr außerhalb Spaniens Aufmerksamkeit erlangt.
Ausgestattet mit einem Vertrag des Labels Penniman Records gilt es für The Excitements nun, der Welt beizubringen, was guten Oldschool-R'n'B ausmacht. Mit der herausragenden und charismatischen Frontfrau Koko Jean Davis, die einem Vergleich mit Sharon Jones durchaus standhält und die Power einer jungen Tina Turner auf die Bühne bringt, kann kaum etwas schief gehen.
Doch auch die Jungs, die hinter ihr die Musik anrühren, müssen sich keinesfalls verstecken. Rau und pulsierend unterlegen sie die Ausnahmepräsenz ihrer Frontfrau mit technisch perfektem Deep Funk und Rock'n'Roll.
Inspiriert von der Musik von Ike & Tina Turner, Etta James und nicht zuletzt dem frühen James Brown gründet sich die Band 2010 in der katalanischen Hauptstadt. Ihre Live-Qualitäten bringen
Robert Gómez Ezquerro (Leadgitarre), Adrià Gual (Rhythmusgitarre), Daniel Segura (Bass), Xavi Ayala (Schlagzeug, Marc Lloret (Altsaxophon), Nicolás Rodriguez-Jauregui (Baritonsaxophon) und ihrer in Mosambik geborenen Sängerin schnell Ruhm ein.
Die ersten beiden 45er erscheinen 2011 und erlagen beinahe umgehend Sammlerstatus. Anfang 2012 folgt das selbstbetitelte Longplayer-Debüt, auf dem die Band Coverversionen von Little Richard, Barbara Stephens und Nathaniel Mayer zum Besten gibt. Auf dem 2013 erscheinenden "Sometimes Too Much Ain't Enough" finden sich erstmals selbst geschriebene Stücke.
Egal, wo The Excitements hinkommen, ob als Hauptact oder gar in der schwindelerregenden Kombination mit Sharon Jones & The Dap Kings: Es brennt die Bühne. Gettin' Down To The Nitty Gritty!
Noch keine Kommentare