laut.de-Biographie
The Monolith Deathcult
Als die beiden ehemaligen Eternal Conspiracy-Gitarristen Michiel Dekker und Martijn Moes 2002 zusammen mit Shouter/Basser Robin Kok und Drummer Sjoerd Visch im holländischen Kampen eine Death Metal Band gründen, geschieht dies zunächst noch unter dem Banner Monolith.
Mit diesem Namen veröffentlichen sie 2003 eigentlich auch ihre Debüt "Apotheosis", sind aber bereits als The Monolith Deathcult bekannt. Während diverse Mitglieder auch bei Bands wie Dead Head oder Altar aktiv sind und dort auch schon keine Liebeslieder spielen, legen sie hier in Sachen Technik und Brutalität noch eine Schippe drauf. Vergleiche mit Bands wie Nile oder Deicide sind für das Debüt an der Tagesordnung.
Ähnlich ungestüm und wild wie auf dem Erstwerk, geht es zwei Jahre später auch auf "The White Crematorium" zu, wobei sie mit Carsten Altena nun auch einen Keyboarder in ihren Reihen haben. Zwar kommen sie bereits ein wenig auf den Geschmack, was atmosphärische Keyboards angeht, doch weitgehend drücken die Herren das Gaspedal bis zum Boden durch. Davon kommen sie erst auf ihrem dritten Album "Trivmvirate" ab.
Da laut dem Quintett in Sachen Geschwindigkeit von Cryptopsy und in Sachen technischer Brutalität von Hate Eternal alles gesagt wurde, sollte man sich zu neuen Ufern aufmachen. Entsprechend nehmen Industrial-Elemente auf "Trivmvirate" einen größeren Platz ein. Mit der Scheibe gewinnen sie auch abseits der holländischen Grenzen verstärkt Aufmerksamkeit. Das deutsche Label Twilight versucht diese dann auch verstärkt zu nutzen und legt 2010 "The White Crematorium" als Version 2.0 nochmal auf.
Somit vergehen geschlagene fünf Jahre, ehe sich die Niederländer Mitte Mai 2013 mit "Tetragrammaton" zurück melden. Martijn hat die Band mittlerweile verlassen und seinen Job hat seit 2011 Ivo Hilgenkamp übernommen.
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