Mit seinem rauen, aber lyrischen Trompetenspiel legte Tomasz Stanko gegen Mitte der 60er-Jahre das Fundament für den Jazz europäischer Prägung. Obwohl andere Platten des Polen eine wichtigere musikhistorische Bedeutung besitzen und sich größtenteils besser verkauft haben, beansprucht sein 1995er-Werk …
Interessantes Album von der Koryphäe des polnischen Jazz. Erschienen in einer Zeit, in der Jazz ein zwiespältiges Dasein führte: Einerseits in der Nische der Jazzfestivals und -keller verschwunden, andererseits von den DJs als Acid/Nu Jazz für die Disco tanzbar gemischt. Ein Rückblick auf den polnischen Jazz wäre ohne Würdigung von Komeda undenkbar, dem hier ein paar Zeilen gewidmet werden, aber vielleicht hätte man dem Überalbum "Astigmatic" vorher einen Meilenstein setzen sollen. Ohnehin ist die Jazz-Avantgarde unterpräsentiert: Keine Liebe für Coleman, Ayler und Archie Shepp, "Out to Lunch" oder Brückenbauer John Zorn.
Da sagst du was. Man müsste schon bei Dolphy's "Out To Lunch" überhaupt anfangen. Stimme durchaus zu, dass gerade in den 90ern einige Perlen untergegangen sind zugunsten eines tanzbareren, massenkompatibleren Jazz-Sounds, etwa auch die beiden "Made Vecum"-Teile von Oxley von '94.
Morpho; Ja, das war ich. Nach 14, 15 Jahren haben sie sich jetzt doch mal getraut, mich hier zu bannen. Ich habe in all der Zeit hier schon WESENTLICH (OMG, Der Schwinger hat einen CAPS LOCK-WITZ GEMACHT!!) heftigere Sachen losgelassen als das beim Namen zu nennen, was dieser feige Ohrenschmalz mit seinen laecherlichen Wikipedia-Postings ist. Kopf so tief im eigenen Podex, dass er nicht mehr zwischen Tag und Nacht unterscheiden kann.
jetzt wird man schon gebannt, weil man einen nachkvltenden wikipedia-dirnensproß einen nachkvltenden wikipedia-dirnensproß nennt. Und dafür haben die alliierten gekämpft...
@DerSchwinger Ich gebe deiner Mama einen aus und es ihr anschließend von hinten. Und dann musst du mich Papa nennen sonst lösche ich deine zusammenkopierte MP3-Sammlung
Lieber "Freund", wer im nicht-mehr-jungen-Alter Menschen, die er nie getroffen hat, als Spastis bezeichnet, ja nun...da begrüße ich jede Admin-Schelle ungemein.
Sollte bei dir überdies der Eindruck entstanden sein dass ich dich zum Kotzen finde, möchte ich dir keineswegs widersprechen.
Du findest mich zum Kotzen, och. Leider darfst du dich erst zum Rest in die Schlange gesellen, wenn du deine Siffkutte mal ausziehst und deine Fresse mit Minzduft waeschst, Kollege.
@ohrenschmalz: diese zeit als zwiespältig zu bezeichnen, kann ich nicht nachvollziehen. zweigleisig sicher oder mehrspurig. aber doch nicht zwiespältig. gerade wie sich die verschiedenen formen entwickelten, war und ist doch eine große bereicherung. auf der einen seitew wundervolle berserker wie zorn (von dem es hier im übrigen eine bio gibt) und daneben die newjazz-ikonen, die die das ganze gen club und chill out-ecke modernisieren. deshalb ja auch der molvaer-meilenstein.
das ist doch beides in aller gegensätzlichkeit qualitativ absolut gleichwertig.
Mit seinem rauen, aber lyrischen Trompetenspiel legte Tomasz Stanko gegen Mitte der 60er-Jahre das Fundament für den Jazz europäischer Prägung. Obwohl andere Platten des Polen eine wichtigere musikhistorische Bedeutung besitzen und sich größtenteils besser verkauft haben, beansprucht sein 1995er-Werk …
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Interessantes Album von der Koryphäe des polnischen Jazz.
Erschienen in einer Zeit, in der Jazz ein zwiespältiges Dasein führte: Einerseits in der Nische der Jazzfestivals und -keller verschwunden, andererseits von den DJs als Acid/Nu Jazz für die Disco tanzbar gemischt.
Ein Rückblick auf den polnischen Jazz wäre ohne Würdigung von Komeda undenkbar, dem hier ein paar Zeilen gewidmet werden, aber vielleicht hätte man dem Überalbum "Astigmatic" vorher einen Meilenstein setzen sollen. Ohnehin ist die Jazz-Avantgarde unterpräsentiert: Keine Liebe für Coleman, Ayler und Archie Shepp, "Out to Lunch" oder Brückenbauer John Zorn.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Da sagst du was. Man müsste schon bei Dolphy's "Out To Lunch" überhaupt anfangen. Stimme durchaus zu, dass gerade in den 90ern einige Perlen untergegangen sind zugunsten eines tanzbareren, massenkompatibleren Jazz-Sounds, etwa auch die beiden "Made Vecum"-Teile von Oxley von '94.
Noch ein Schritt zurück zu "The Shape of Jazz to Come".
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CAPS LOCK! UM MEINE WUT ZU UNTERSTREICHEN!!!
An den zuständigen Moderator: Danke, ich geb dir einen aus.
Das war Baude, oder?...
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Morpho; Ja, das war ich. Nach 14, 15 Jahren haben sie sich jetzt doch mal getraut, mich hier zu bannen. Ich habe in all der Zeit hier schon WESENTLICH (OMG, Der Schwinger hat einen CAPS LOCK-WITZ GEMACHT!!) heftigere Sachen losgelassen als das beim Namen zu nennen, was dieser feige Ohrenschmalz mit seinen laecherlichen Wikipedia-Postings ist. Kopf so tief im eigenen Podex, dass er nicht mehr zwischen Tag und Nacht unterscheiden kann.
Ach so, und nochmal gesondert an den Schwinger: Lachkappe, du.
2. Ach so: Props an CAPSLOCKFTW, weil nun mal CAPSLOCKFTW.
jetzt wird man schon gebannt, weil man einen nachkvltenden wikipedia-dirnensproß einen nachkvltenden wikipedia-dirnensproß nennt. Und dafür haben die alliierten gekämpft...
@DerSchwinger
Ich gebe deiner Mama einen aus und es ihr anschließend von hinten. Und dann musst du mich Papa nennen sonst lösche ich deine zusammenkopierte MP3-Sammlung
Oooh, snap.
Du bist nicht minder laecherlich als der Ohrendriss. Aber das weisst du garantiert schon alles selber, Freund.
Lieber "Freund",
wer im nicht-mehr-jungen-Alter Menschen, die er nie getroffen hat, als Spastis bezeichnet, ja nun...da begrüße ich jede Admin-Schelle ungemein.
Sollte bei dir überdies der Eindruck entstanden sein dass ich dich zum Kotzen finde, möchte ich dir keineswegs widersprechen.
Gute Nacht,
Dein Schwinger
Du findest mich zum Kotzen, och. Leider darfst du dich erst zum Rest in die Schlange gesellen, wenn du deine Siffkutte mal ausziehst und deine Fresse mit Minzduft waeschst, Kollege.
Bis zu deiner nächsten Löschung.
Peace Out.
@ohrenschmalz: diese zeit als zwiespältig zu bezeichnen, kann ich nicht nachvollziehen. zweigleisig sicher oder mehrspurig. aber doch nicht zwiespältig. gerade wie sich die verschiedenen formen entwickelten, war und ist doch eine große bereicherung. auf der einen seitew wundervolle berserker wie zorn (von dem es hier im übrigen eine bio gibt) und daneben die newjazz-ikonen, die die das ganze gen club und chill out-ecke modernisieren. deshalb ja auch der molvaer-meilenstein.
das ist doch beides in aller gegensätzlichkeit qualitativ absolut gleichwertig.
Johanna from the Angels klingt schomma jut. Weckt Molvaer und Bohren assoziationen.
Tolle Rezension, werde ich definitiv reinhören! Ich find's immer klasse, wenn derartige Hintergründe zu einem Album aufgezeigt werden!
Danke.