laut.de-Biographie
Toy
Tom Dougall, Maxim Barron und Dominic O’Dair stehen im Jahr 2008 kurz vor der Erfüllung all ihrer Träume. Unter dem Bandnamen Joe Lean spielen sie ein Album ein und werden von der britischen Presse als das 'neue große Ding von der Insel' gehypt.
Doch das Album wird aus unerfindlichen Gründen nie veröffentlicht, und so versuchen es die drei Engländer zwei Jahre später mit Hilfe des Schlagzeuger Charlie Salvidge und der Keyboarderin Alejandra Diez ein weiteres Mal – diesmal mit dem knackigen Namen Toy: "Wir wollten diesmal alles irgendwie anders angehen und mit frischen Leuten und dem unbedingten Willen das Erreichen, was uns zwei Jahre zuvor noch verwehrt blieb", so Frontmann Tom Dougall.
Mit reichlich Trockeneisnebel und psychedelischen Krautrock-Songs im Gepäck spielt sich das Quintett im Gründungsjahr von Newcastle bis Southhampton die Finger wund und hinterlässt eine stetig anwachsende Anhängerschaft. Mit einem markanten Mix aus Shoegazing, Krautrock und Dream Pop erinnern Toy an Bands wie Stereolab, Felt und Pulp, ohne sich aber ihrer Eigenständigkeit zu berauben.
Die erste Single "Left Myself Behind" erscheint 2011 und sorgt bei der Insel-Presse für helle Aufregung. Guardian, NME, BBC: Alle klatschen begeistert in die Hände. Nach einer ausgiebigen Tour mit The Horrors begeben sich Toy im Frühling 2012 ins Studio.
Zunächst erscheint im April die zweite Single "Motoring", die dem Fünfer diverse FestivalsSlots in der Heimat beschert: "Kurz nach der Veröffentlichung von "Motoring" kamen plötzlich von überall Anfragen ins Haus geflattert. Spätestens da wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Sänger Tom Dougall.
Das selbstbetitelte Debütalbum erscheint fünf Monate später, am 21. September und präsentiert sich als genau das, was die Band wollte: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Wir hatten eine exakte Vorstellung vom Sound des Albums. Es ist ein tolles Gefühl, wenn das Ergebnis genau das widerspiegelt, was man sich erhofft hat."