laut.de-Biographie
Calum Scott
Emotionale Pop-Balladen, intime Texte und eine starke Stimme - all das bringt Calum Scott seit seinem Erfolg bei "Britain's Got Talent" mit.
Der britische Pop-Sänger kommt am 12. Oktober 1988 in Kingston upon Hull auf die Welt und wächst anschließend im Nordosten Englands auf. Schon früh zeigt er Interesse an Musik. Zuerst am Schlagzeug, bis ihn 2013 seine jüngere Schwester Jade Scott – ebenfalls musikalisch aktiv – bei "Star-Search" anmeldet, dem Talent-Wettbewerb der Lokalzeitung Hull Daily Mail, den er auch gewinnt.
Der große Wendepunkt kommt 2015 mit seiner Teilnahme bei "Britain's Got Talent". Zwar erreicht der junge Sänger nur den 6. Platz, aber legt mit seiner Performance von "Dancing On My Own" den Grundstein für den Erfolg seiner Karriere. Denn die Coverversion des 2010 erschienenen Songs der schwedischen Sängerin Robyn hievt Scott 2016 auf Platz zwei in den britischen Charts.
Von dort an setzt der ehemalige HR-Mitarbeiter alles auf die Musik und kündigt den Job beim Rathaus. Eine gute Entscheidung: Sein Debütalbum "Only Human", das 2019 erscheint, verkauft sich ordentlich. Zusammen mit Felix Jaehn erreicht Scott auch in Deutschland die Charts, der Song heißt "Love Myself". Dieser macht ihn auch international bekannt. Für "Where Are You Know" singt Scott auch auf einem Lost Frequencies-Track und erhält auf "Rain In Ibiza" Unterstützung vom DJ-Duo The Stickmen Project. Es folgen weitere Alben: "Bridges" 2022 und "Avenoir" 2025.
Das Album beschreibt laut Scott die Bewegung eines Ruderers: "Immer vorwärts, aber mit Blick zurück, sehend, wo wir waren, aber nicht, wohin wir gehen. Die Songs auf diesem Album sprechen sowohl von Bedauern und Trauer als auch von unsterblicher Liebe - ein Plädoyer dafür, das Leben in vollen Zügen zu genießen." Das Klangbild des Briten bleibt weitgehend gleich: Er singt mit ausdrucksstarker Stimme von der Liebe, oft in Begleitung eines Pianos, manchmal schmerzerfüllt, manchmal euphorisch.