laut.de-Biographie
Chris Robinson Brotherhood
Bluesrock, Soul und jede Menge kosmische Vibes: Wenn Chris Robinson und seine Brotherhood die Instrumente umschnallen, dann werden schnell Erinnerungen an die Anfangstage der Black Crowes wach.
Als die sich im Jahr 2010 für eine erneute Schaffenspause entscheiden, entschließt sich Sänger und Co-Founder Chris Robinson für die Gründung eines musikalischen Nebenprojekts. Zusammen mit Ryan Adams-Buddy Neal Casal (Gitarre), Black Crowes-Keyboarder Adam MacDougall, Ex-L.A. Guns-Bassist Mark Dutton und dem Session-Drummer George Sluppick ruft er die Chris Robinson Brotherhood ins Leben: "Ich wollte einfach nicht die Füße hochlegen und darauf warten, bis es mit den Crowes weitergeht. Ich hatte viele Ideen und Lust zu spielen", erinnert sich der bärtige Sänger mit dem markanten Mississippi-Organ.
Bereits im Frühjahr 2011 begeben sich die Musiker auf ausgedehnte Konzertreisen. Dabei sorgt die Band vor allem im Großraum Kalifornien für jede Menge Begeisterung unter Freunden souliger Bluesrock-Klänge.
Hin und wieder kommt es sogar zu Gastauftritten der beiden Grateful Dead-Legenden Phil Lesh und Bob Weir: "Mit den beiden Jungs gemeinsam auf einer Bühne zu stehen, ist unbeschreiblich. Ich meine, wir reden hier über wahre Ikonen des Genres", schwärmt Chris Robinson.
Im Sommer 2012 erscheint schließlich das in der Branche gefeierte Debütalbum "Big Moon Ritual". Kein halbes Jahr später legt die Band mit dem zweiten Studiowerk "The Magic Door" nach: "Wenn es fließt, dann fließt es. Auf was sollen wir denn warten?", erklärt sich Chris Robinson in Bezug auf das flotte Arbeitspensum der Band.
Zwischen den Studioaufenthalten spielt die Band unzählige Konzerte in den Staaten. Nach der Veröffentlichung des Vinylsets "Betty's S.F. Blends Vol. 1", trifft sich das Kollektiv im Frühjahr 2014 abermals in Aufnahme-Räumlichkeiten um die Arbeiten an Album Nummer drei anzugehen.
"Phosphorescent Harvest" erscheint schließlich im Mai 2014. Aus dem anfänglichen Sideproject ist eine Fulltime-Band geworden. Chris Robinson ist Feuer und Flamme: "Ich fühle mich sauwohl mit den Jungs. Wir brauchen keine Hits und haben dadurch keinerlei Druck. Ich hoffe, dass wir diesen Weg noch lange Zeit gemeinsam gehen werden."
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