Porträt

laut.de-Biographie

Christin Nichols

Christin Nichols legt schon früh die Grundlagen für eine erfolgreiche Karriere im Showbusiness. Mit vier beginnt sie mit Ballett, mit acht tritt sie einem Kinderzirkus bei und mit zehn sammelt sie erste Statistinnenrollen. Deshalb verwundert es nicht, dass sie auch ihren Erwachsenenalltag ganz auf künstlerische Ausdrucksformen ausrichtet.

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Samy, der Wu hat angerufen! Bushidos Hochzeit geplatzt. Fatoni im Krankenwagen. Nura auf Bildungsreise. Wiley ent-ehrt. CSI: Stuttgart.

Nach dem bestandenen Abitur in Ostwestfalen studiert sie von 2009 bis 2013 Schauspiel in Berlin und arbeitet im Anschluss an verschiedenen deutschen Theaterbühnen. Nebenbei ist sie auch gut gebuchte Rollendarstellerin in der deutschen Fernsehlandschaft, von der "Soko Wismar" bis zum "Tatort" spielt sie in vielfältigen Produktionen mit.

Nebenbei baut sie sich ein zweites Standbein als Musikerin auf. Über Bekannte lernt sie René Riewer kennen und gründet mit ihm das Electropunk-Projekt Prada Meinhof. Gemeinsam bringen sie 2018 ein Album heraus und benennen es nach sich selbst. Interpretationen ihres Bandnamens unterbinden sie mit dem Verweis, sie hätten ihn aus dem Wu-Tang Name-Generator. "Prada Meinhof" etabliert Nichols schnell an starke Texterin und noch stärkere Sängerin. Ihr Vortrag ist anklagend und fesselnd.

Auf diesen Stärken baut sie ab 2021 solo auf. In der Zwischenzeit landet sie eine Hauptrolle in der ARD-Serie "All You Need", eine der besten deutschen Serien über queeres Leben. Daneben findet sie Zeit mit einer Gruppen an Mitstreiter*innen ihr Solodebüt einzuspielen. Die dritte Vorabsingle "Today I Choose Violence" bringt ihr dabei besonders große Aufmerksamkeit an.

Christin Nichols - I'm Fine Aktuelles Album
Christin Nichols I'm Fine
Emotionale Ausnahmezustände und feministische Wut.

Ihre Anklage sexistischer Sprüche auch in der eigenen Künstler*innen-Bubble wird begeistert besprochen und steigert die Vorfreude auf das angekündigte Debütalbum. "I'm Fine" erscheint Anfang 2022. Das zweite Album "Rette sich, wer kann!" folgt zwei Jahre später über das eigene Label My Own Party Records.

2025 kündigt Nichols den Nachfolger mit dem Song "Unsterblich" an, der eine positive Message verbreiten will. "Es geht um die Selbstermächtigung nach einer Zeit, in der man sich ohnmächtig gefühlt hat, in der man dachte 'Ich komm hier nie wieder raus und alles ist mayhem in meinem Leben'. Es geht darum, auf diesen 'Berg aus Trümmern' zu steigen, den es vielleicht gegeben hat und sich zu sagen 'Ich mach das Beste draus, ich bin wieder da, ich spür wieder was, ich bin unverwundbar, ich bin unsterblich!'", so die Deutsch-Britin.

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Christin Nichols - I'm Fine: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2022 I'm Fine

Kritik von Hannes Huß

Emotionale Ausnahmezustände und feministische Wut. (0 Kommentare)

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