laut.de-Biographie
Clé
Clemens Kahlcke alias Clé ist meist nur szenekundigen Clubgängern ein Begriff. Als die eine Hälfte des Techno-Pop-Duos Märtini Brös gehört er seit Ende der 90er Jahre zu den Top-Acts des Genres und kann auf zahlreiche Veröffentlichungen auf den beiden von Steve Bug betriebenen Labels Pokerflat Recordings und Dessous Recordings zurück blicken. Seine ersten Track-Veröffentlichungen reichen zurück bis ins Jahr 1996, als er auf dem Berliner Label MFS die Maxi "Klub Berlin" veröffentlicht.
Mit elektronischer Clubmusik kommt er bereits Jahre früher in Berührung, seit 1989 steht er regelmäßig als DJ am Mixer. Zudem ist er der Clubkultur in vielerlei Funktion eng verbunden, zunächst in Heidelberg im Umfeld des Psycho-Kitsch, später im E-Werk in Berlin.
1997 lernt er Vamp kennen und die beiden gründen das Electro-Projekt Märtini Brös, das 2002 mit dem Album "Pläy" internationale Erfolge feiert und im Rahmen einer Tournee die gesamte Welt bereist.
Remixes für Soffy O. und Toktok, 2raumwohnung, Tocotronic, Louie Austen, Hans Nieswandt und Gabriel Ananda sorgen für weiteren Gesprächsstoff. 2004 gibt sich Clé mit seinem Partner Vamp auf Monika Kruses Label Electric Avenue mit der Mix-CD "Cruising" die Ehre.
Ab 2006 tritt Clé wieder verstärkt mit seinen Solo-Releases auf den Plan. Die Maxis "Maisonette" und "Nomads" erscheinen alle in Kooperation mit Steve Bugs Labels. Mit dem Labelchef selbst setzt sich Clé 2007 zudem ins Studio, um die EP "Silicon Ballet E.P." einzuspielen, die mit "Behind The Curtains" auch eine starke Deephouse-Nummer enthält. 2008 mixt Clé die Pokerflat-Label-Compilation "Dead Man's Hand".
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