laut.de-Biographie
Culoe De Song
2009 ist das große Jahr für den südafrikanischen Produzenten Culoe De Song alias Culolethu Zulu. Mit knapp über 18 Jahren veröffentlicht er seine Debütmaxi auf dem von Âme und Dixon betriebenen Innervisions Label.
Zudem tritt er als DJ in verschiedenen europäischen Clubs auf und erhält von der Red Bull Music Academy eine Einladung zum Sonar Festival in Barcelona, wo er vor mehr als 1.000 Zuhörern das letzte Set im Sonar Dome spielt. Seither zählt Culoe De Song zu den wenigen in Europa bekannten Repräsentanten elektronischer Tanzkultur aus Südafrika.
"Es war eine großartige Erfahrung, meine Musik für das Publikum beim Sonar spielen zu dürfen. Die Liebe und Dankbarkeit, mit der mein Set aufgenommen wurde, werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Für mich ist es ein Segen, ein Teil der großen Musikwelt zu sein", sagt Culoe De Song nach seinem Auftritt.
Mentor von Culoe De Song und eine zentrale Figur der südafrikanischen House-Szene ist Blackcoffee alias Nathi Maphumulo. Er unterstützt den Newcomer mit seinem umfangreichen Wissen im Studio und hat so maßgeblichen Einfluss auf Produktionen wie "Bright Forest" und "African Subway".
Darüber hinaus verschafft Maphumulo Culoe De Song wichtige Kontakte zu befreundeten Musikern. Nicht selten erhalten diese eine Einladung ins Studio, wo sie zusätzliche Spuren für die Tracks von Culoe De Song einspielen und so maßgeblich zur organischen Klangästhetik beitragen.
Nach der Maxi-Release von "The Fallen Siren" auf dem japanischen House- und Experimental-Label Mule Musiq erscheint Anfang 2010 das Debütalbum von Culoe De Song. Der Longplayer trägt den Titel "Giant Leap" und enthält neben den bereits veröffentlichten Clubhits des Südafrikaners auch eine ganze Reihe neuer Tracks.
Mit seinen deepen, von Tribalelementen durchzogenen House-Tracks steht Culoe De Song stellvertretend für eine südafrikanische Szene, die durch den Erfolg von DJ Mujavas "Township Funk" erst in den Blickpunkt rückt.
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