Porträt

laut.de-Biographie

Deadbeat

Kanada hat eine lebendige Technoszene. Seit den ersten Releases von Richie Hawtin und John Acquaviva hat sich das nördliche Nachbarland der USA als eine der wichtigsten Adressen für elektronische Clubmusik einen Namen gemacht. Dies gilt insbesondere für Montreal, wo seit 2004 mit dem Mutek Festival ein äußerst wichtiges Elektro-Event stattfindet.

Deadbeat - Eight
Deadbeat Eight
Mit Mathew Jonson auf zu neuen Dub-Ufern.
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Auch Scott Monteith ist in der Montrealer Szene zu Hause. Unter dem Projektnamen Deadbeat verbindet er Dub und Techno. Zusammen mit Akufen gründet er das Label Musique Risqueé. Dort erscheinen auch Tracks von Produzenten wie The Mole, Bruno Pronsato und Guillaume & The Coutu Dumonts. Scott Monteith selbst ist dort mit einigen Kollaborationen vertreten.

Seine ersten Solo-Releases gehen aber zurück auf das Jahr 2000. Zur gleichen Zeit arbeitet Monteith auch als Entwickler von Synthesizer-Software. Ein Wissen, dass ihm bei der Produktion im Studio zu Gute kommt. Die Qualität seiner Musik spricht sich rasch herum und so releast er in der Folge auch auf Cynosure, Revolver und dem Berliner Label scape.

Dort erscheint 2002 mit "Wild Life Documentaries" das erste Deadbeat-Album. Das Maxi-Single-Format ist Scott Monteith vielfach zu restriktiv. Das mag einer der Gründe sein, warum in der Folge mit "It's A Crackhouse Thing", "Somethin Borrowed, Something Blue", "New World Observer", "Journeyman's Annual" und "Roots And Wire" beinahe jedes Jahr ein Longplayer von Deatbeat erscheint.

"Roots And Wire" wird von Mathew Jonson und Konrad Black für ihr Label Wagon Repair gesignt. Im Jahr 2008 erfüllt sich Deadbeat mit einem Auftritt beim Mutek-Festival in seiner Heimatstadt einen besonderen Traum.

Alben

Deadbeat - Eight: Album-Cover
  • Leserwertung: Punkt
  • Redaktionswertung: 3 Punkte

2012 Eight

Kritik von Daniel Straub

Mit Mathew Jonson auf zu neuen Dub-Ufern. (0 Kommentare)

Surftipps

  • MySpace

    Der Kanadier bei MySpace.

    http://www.myspace.com/deadbeatcomputermusic

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