laut.de-Biographie
Destrophy
Des Moines in Iowa dürfte den meisten Metalfans als Heimatstadt der Masken-Hühner von Slipknot bekannt sein. Doch damit ist der musikalische Pool der Stadt noch lange nicht ausgeschöpft. Auch Destrophy stammen von dort und treiben sich seit 2002 in der Szene herum.
Den Anstoß liefert Sänger und Gitarrist Ari Mihalopoulos, der sich auch als Produzent einen Namen macht. Ari sucht sich weitere Musiker, als da wären Basser Phil Tschechaniuk, Drummer Ryan Berrier und Gitarrist Kevin Smith. Mit ihnen stellt er die ersten Songs live vor. Destrophy stehen dabei mit Bands wie Strapping Young Lad, American Head Charge, Dry Kill Logic oder The Agony Scene auf der Bühne.
Noch komplett in Eigenregie spielen sie 2004 ihre Debüt "Chrysalis" ein, das Presse und Fans ausgesprochen positiv aufnehmen. Der Modern Metal mit mal rauem, mal melodischem Gesang und ein paar poppigen Gitarren ist zwar alles andere als neu, doch gelingt die Umsetzung äußerst gut. Dennoch scheinen sich größere Labels nicht für die Band zu interessieren. Nachdem sie Ende August die EP "Pray" veröffentlichen, streichen sie Anfang 2006 zunächst resigniert die Segel.
Ryan schließt sich Index Case an, doch Ari, Phil und Kevin wollen zumindest noch das beinahe fertige zweite Album abschließen. Nachdem sie sich mit der Inner Light Agency einigen, erscheint 2007 tatsächlich "The Way Of Your World". Scheinbar haben Ari und Phil noch einmal Blut geleckt. Zusammen mit Drummer Joe Fox und dem ehemaligen Stone Sour-Gitarristen Bruce Swink wollen sie es doch noch einmal wissen und begleiten Drowning Pool auf deren US-Tour.
Die Hartnäckigkeit zahlt sich aus, denn im Sommer 2009 unterzeichnen sie einen Deal beim renommierten Victory Records-Label. Dort erscheint im Herbst ihr drittes Album "Destrophy", das sie auf der Tour mit Type O Negative supporten. Swink reicht bald wieder seine Papiere ein und gibt an Erik Tisinger (Ex-The Autumn Offering) ab.
Der feiert seinen Einstand auf den Dates mit Otep, Bury Your Dead und Through The Eyes Of The Dead und ist Ende April auch auf "Cry Havoc" zu hören.
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