12. Juni 2025

"Der Deutsche jammert gerne"

Interview geführt von

Im Gespräch mit Sänger und Gitarrist Carsten Friedrichs ist natürlich der Albumtitel "Egg Benedict" ein Thema, daneben geht es um Hype und andere Trends im Netz.

Eigentlich sollte man Facebook, Instagram und Co. schnellstmöglich verlassen, aber Carsten ist froh, dass er diese Plattform endlich einigermaßen verstanden hat. Da hat man es mit einem Wechsel noch nicht so eilig. Der nordische Humor schwingt hier auf jeden Fall mit, und wir betonen extra noch mal die gute Laune im System. Es gibt immer einen Grund zum Jammern ...

Ihr habt ein neues Album, das macht einfach gute Laune, wenn man es hört. Aber ihr mögt es nicht, wenn man "Gute Laune"-Musik sagt ...

Carsten: Gute Laune-Musik klingt immer so despektierlich, aber düstere Songs gibt es ja zu genüge, und dann denken wir jedes Mal, das machen wir mal anders.

Ja, eben. Musik, die einem Freude bereitet, daran ist ja nichts auszusetzen.

Carsten: Eigentlich ist es auch so. Gute Laune zu haben, da macht man sich schon fast verdächtig. Aber er wer weiß, hinter der Clownsmaske ist oft eine Harlekinsmaske. Natürlich als Scherz gemeint.

Da wären wir ja schon fast beim Karneval ... "Egg Benedict" habt ihr es genannt und nicht "Eggs Benedict". Ich weiß, im Promotext steht, man sollte nicht danach fragen, aber ich tue es trotzdem.

Carsten: Ich denke mir manchmal aus Spaß Namen aus und da habe ich an eine Band gedacht, die sollte Egg Benedict heißen. Das sind vielleicht Wiener Hipster und die machen so Zoot Woman-Musik. Und da hatte ich mir auch schon den ersten Titel überlegt und der sollte "Adamskostüm" heißen. Das ist natürlich nur ein Hirngespinst. Dann haben wir ein Albumtitel gebraucht und fünf, sechs Titel aufgeschrieben und da war "Egg Benedict" dabei. Als das dann alles schon eingetütet war, fiel uns auf, dass das ja eigentlich Eggs Benedict heißen müsste, aber irgendwie klingt das doof. Egg Benedict geht viel leichter von der Zunge. Dann haben wir das einfach so gelassen.

Wird es denn die Band Egg Benedict auch irgendwann mal geben?

Carsten: Ich glaube nicht, dass ich Wiener Hipster finde, die sich unter meine Fuchtel unterwerfen. Ich denke mir einfach ab und an sowas aus und am Ende kommt dann vielleicht auch was Gutes dabei raus, wie zum Beispiel ein Albumtitel.

Sind die anderen Gentlemen denn dann sofort damit einverstanden oder gab es Diskussionen?

Carsten: Da gab es Diskussionen. Wir hatten noch eine andere Idee: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen präsentiert die Liga der gewöhnlichen Gentlemen von der Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Das war auch in der engeren Auswahl, aber doch zu sperrig. Aber wer weiß, vielleicht dann beim nächsten Album.

Da freuen sich alle Journalisten, wenn sie den Albumtitel immer ausschreiben müssen.

Carsten: Da dachten wir auch, das ist eigentlich gar nicht so schlecht. Die werden zum Teil nach Zeilen bezahlt und wenn sie das mehrmals aufschreiben, dann haben sie entsprechend das Honorar in der Tasche.

Für laut.de dann aber bitte etwas anderes überlegen. Ich würde alles abkürzen.

Carsten: Ok. (lacht)

Ich finde die Länge eures Bandnamens schon gut. Gibt es auch eher seltener ...

Carsten: Der ist total unpoppig. Da haben wir uns auch nicht allzu viele Gedanken gemacht.

Und noch mal zu Eggs Benedict. Das ist schon ein Trend, oder zumindest war das Gericht mal sehr angesagt in Cafés, zum Frühstück oder Brunch. Bist du jemand, der solchen Trends folgt bzw. verfolgt? Bei Instagram oder TikTok gibt es ja regelmäßig Food-Trends oder so.

Carsten: Als Popmusiker sollte ich natürlich Trends folgen, aber ich muss zu meiner Schande gestehen, das mache ich nicht. Wüsste auch gar nicht wie das geht. Auf TikTok bin ich gar nicht.

Aber bei Instagram bist du.

Carsten: Was war denn da der letzte Trend?

Ich bekomme jetzt auch nicht alles mit, aber der letzte große Hype war diese Dubai-Schokolade. Das hat man auch ohne soziale Netzwerke mitbekommen, weil es zeitweise keine Pistaziencreme in den Supermärkten gab.

Carsten: Ah, ja. Das habe ich auch mitbekommen. Ich bin kein Trendverweigerer, aber ich bekomme es in der Regel nicht mit. Dubai Schokolade habe ich mitbekommen, aber keine gekauft.

Gekauft habe ich die auch nicht, aber mal selbstgemacht. Ist allerdings überbewertet. Selbermachen geht und schmeckt ok, aber ich hätte mir jetzt keine Tafel für 50 Euro gekauft. Ein anderer Trend, den man auch außerhalb der sozialen Medien mitbekommt ist, dass vermehrt Vinyl gekauft wird. Allerdings hat das mit der Inflation und den Lieferengpässen auch wieder nachgelassen. Du arbeitest ja auch bei Tapete Records. Wie beobachtest du das Kaufverhalten?

Carsten: Kaufmännisch gesehen ist Vinyl eher ein dämliches Format. Teuer in der Herstellung und Produktion. Da bleibt wenig hängen, wenn man so eine Platte verkauft. Ästhetisch ist das natürlich das Non Plus Ultra. Mir als Mitarbeiter einer Plattenfirma wäre es lieber, wenn die Leute Downloads kaufen, dann hätten wir mehr Umsatz und dann könnte ich mir in Berlin so richtig schön Eggs Benedict leisten.

"Fernsehen finde ich auch toll"

Das müssen dann aber einige Downloads sein. Das ist auch immer wieder Thema. Johann Scheerer von Clouds Hill Records hat das kürzlich auch noch mal in die Runde geworfen: Was passiert eigentlich gerade mit der Indie Musik und warum sind wir alle so abhängig geworden, von den sozialen Netzwerken und Spotify. Wie siehst du das?

Carsten: Für uns als Band oder auch die Plattenfirma ist Spotify nicht so dolle, weil die kaum was zahlen oder eigentlich gar nichts. Als Musik-Konsument ist das schon genial, dass ich mir alles gleich anhören kann und im Regen nicht zum Plattenladen muss. Dann ist die Platte nicht da, die ich mir mal anhören will und dann muss ich nächste Woche wiederkommen. Als Fan muss ich zugeben, finde ich das nicht schlecht, aber sonst ist das natürlich scheiße.

Ein Thema ist auch nach wie vor, die Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook zu verlassen oder zu wechseln. Einige Bands haben das auch schon gemacht und sind bei Bluesky oder setzen wieder auf Newsletter. Ich finde die Idee von Newsletter gut, aber wenn man am Ende 300 Mails von seinen Lieblingsbands bekommt, ist man doch auch überfordert.

Carsten: Das kannst du natürlich nicht machen, aber den von der Liga, den würde ich unbedingt abonnieren, weil der ist immer so lustig.

Natürlich, aber man bekommt auch schon viele andere Newsletter und damit bin ich schon ganz schön bedient.

Carsten: Ja, da bin ich aber auch überfragt. Ich bin relativ langsam im Kopf und froh, dass ich jetzt einigermaßen verstanden habe, wie Instagram geht. Ich werde mich sicherlich da jetzt nicht abmelden, nachdem ich mir das im Schweiße meines Angesichts mühsam erarbeitet habe.

Ich bin eigentlich auch Fan von Instagram. Ein Foto oder ne Story hochladen und fertig. Wäre da nicht der böse Macher dahinter, aber die Alternativen überzeugen mich jetzt auch noch nicht und man will seine liebe Community auch nicht verlieren. Du kümmerst dich also vorwiegend um den Content oder machen das auch andere aus der Band?

Carsten: Ich bediene das so zu 80%, aber manchmal auch der Schlagzeuger (Heiko) oder unser Gitarrist (Fabio).

Macht doch auch Spaß.

Carsten: Ja, da kann man eigentlich so sein eigenes Fanzine über sich machen. Das ist gar nicht schlecht. Social Media, yeah!

Eben. Es ist nicht immer alles schlecht, auch wenn dahinter das Böse lauert ... Kaufst du denn noch Platten?

Carsten: Ungesund viel. Ich habe das jetzt aber auch mal eingeschränkt, weil die werden so teuer, die Platten. Da will man nur das neue Album haben und dann ist da noch ein Poster, buntes Vinyl und weiß der Geier noch was dabei, und dann soll ich dafür 45 Euro bezahlen. Das ist mir dann zu viel.

Und so stöbern auf Flohmärkten? Ist wahrscheinlich auch nicht mehr so günstig.

Carsten: Da findet man gar nicht mehr so viel. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ne Platte für einen 10er gefunden habe. Vor ein paar Jahren ging das noch, aber durch diesen widerlichen Vinyltrend ist der gute Kram dann gleich weg. Man müsste wahrscheinlich sehr früh vor Ort sein, aber als Musiker steht man ja nicht so gerne früh auf.

Ist das noch so? Im Alter steht man doch automatisch früher auf.

Carsten: Auch im Alter schlafe ich gerne aus. In der Beziehung bin ich jung geblieben.

Zu eurem Song "Wenn du ein Problem hast" gibt es ein Video und da sitzt ihr in der Kneipe. Im Komet in Hamburg. Ist das noch ein Ort den du, den ihr regelmäßig besucht?

Carsten: Ich habe einen kleinen Sohn, der ist 4 ½ Jahre. Kind und Arbeit, da geht das nicht mehr so oft, aber ich denke noch oft an die Kneipen zurück. Die Komet-Kneipe auf St. Pauli ist eine absolute Empfehlung, wenn man mal in Hamburg ist, sollte man da gewesen sein.

Ich habe auch noch mal unser erstes Interview von 2004 überflogen. Das war damals noch mit Superpunk. Lustig, weil da ging es auch schon ums Jammern. Also, war die Stimmung vor 20 Jahren auch schon bescheiden. War das, wo alle nach Berlin gezogen sind? Oder Napster gab es da ja auch schon eine Weile.

Carsten: Grund zum Jammern gibt es immer. Das ist die Massenmentalität, dass der Deutsche gerne jammert und Angst hat. Ich neige auch eher zum Jammern und deshalb haben wir auch diesen Song gemacht "Wenn du ein Problem hast", dann Scheiß drauf. Das ist das Lebensmotto, und das versuche ich mir nach und nach anzueignen. Diese Technik, mit Problemen umzugehen. Wenn man sich mit Leuten aus anderen Ländern unterhält, denen fällt das auch auf, dass in Deutschland viel gejammert wird.

Das wurde während der Pandemie auch noch mal deutlicher. War da dein Kind schon da?

Carsten: Das kam genau in der Pandemie. 2020.

Um noch mal auf die Trends zurückzukommen. Brotbacken war ja mal bei vielen Leuten beliebt. Es gab eine Zeitlang auch keine Hefe mehr. Aber wenn du da Papa geworden bist, hattest du wahrscheinlich keine Zeit für neue Hobbys?

Carsten: Da war für Unterhaltung gesorgt. Ohne Kind hätte ich auch kein Brot gebacken, sondern mich die ganze Zeit vor die Glotze gesetzt. Fernsehen finde ich auch toll, wie Social Media, ist gar nicht schlecht.

Stimmt, das war damals auch Thema in dem Interview. Du bist ein Tatort-Opfer! Also, du hast gerne Tatort geguckt. Immer noch?

Carsten: Das ist lange her. Das hat sich bei mir irgendwann umgedreht. Ich fand das so langweilig, dass ich gar nicht mehr geguckt habe. Da kam dann auch Netflix und Co. Und dann empfand ich Tatortgucken eher Leben verschwendend, wenn man die Möglichkeit hat einen amerikanischen Film zu gucken.

Krimis und True Crime-Podcast sind ja auch der Super-Trend. Hat mich auch nie so interessiert, aber scheint bei der Masse anzukommen.

Carsten: Ich finde das nicht so schlimm. Ich lese gerne Krimis. Da lügen die Leute halt oder man kann sich gruseln.

Gruselig finde ich eher Horrorfilme, und die habe ich früher lieber geguckt.

Carsten: Nee, da schalte ich immer um, das ist mir zu gruselig. Kriminalfilme und die Musik dazu. Das werden die Leute immer mögen. Das geht nicht weg.

Zurück zur Musik. Ihr geht jetzt auch wieder auf Tour. Nimmst du das Kind mit?

Carsten: Nee, das ist anders geregelt. Das ist dann doch noch zu klein. Wir fahren ohne Kinder los und sind dann unterwegs, um unsere Musik zu spielen.

Ihr spielt natürlich in allen Städten gerne, aber freut man sich besonders auf einen Ort?

Carsten: Wir haben immer das Glück, in Städten und auch in den Läden zu spielen, die wir besonders mögen. Das hängt ja oft von der Location ab. Wir dürfen immer dort spielen, wo wir auch gerne spielen wollen. Und deshalb ist es für uns überall toll. Wir sind teilweise mit den Veranstaltern befreundet und da freue ich mich über jeden Auftritt. Wir sind schon länger unterwegs und da kennt man dann jetzt auch in jeder Stadt Leute, die man trifft. Es geht diese Woche schon los und das fühlt sich dann an, wie Ferien.

In Köln spielt ihr im Gebäude 9.

Carsten: Genau, die haben auch immer ein tolles Programm, und wenn ich sehe, wer da so spielt, dann freut man sich, dass wir da auch mitmachen dürfen und dann denkt: Wir haben es geschafft.

Und mit eurem Album wollt ihr bestimmt auch wieder in die Charts?

Carsten: Ja, wir sind nicht nur Popmusiker, sondern auch Popmusik-Fans und dann freuen wir uns immer, wenn das klappt. Das ist ja kein Betriebsgeheimnis, dass man nicht mehr hunderttausend Platten verkaufen muss, aber ein paar schon. Und wenn dann mal die E-Mail kommt, ihr seid auf Platz 61, dann feiern wir das. Mein Traum ist ja, wie bei Mike Krüger: Der war im Urlaub und kommt wieder, und dann war der "Nippel" auf Platz 1. Ich finde, das ist ein gutes Ziel.

Da drücke ich den Daumen. Diese Charts sind schon auch seltsam. Mich wundert immer, was sich da so auf den ersten Plätzen tummelt.

Carsten: Wenn es so eine Hitparaden-Sendung geben würde, Samstagvormittag, in der die Top 20 vorgespielt werden, das würde ich mir, glaube ich, anhören. Da gibt es aber leider gar nicht mehr. Ich verfolge das schon, aber ich höre mir da jetzt auch nicht aktiv jeden Song an, aber so eine Chartshow wäre schon gut. So einmal in der Woche. Muss ich mal gucken, ob es das nicht irgendwo gibt. Das wäre schon toll, wenn man da hört und dann kommt: Und auf Platz 5 Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen mit "Ein Dienstag In Dur". Das wärs doch.

"Ich mag die Musik, die aus München kommt"

Ist mir jetzt nicht bekannt, dass es sowas gibt. Könnte man einen neuen Trend draus machen. Hitparaden-Show für Indie-Musik. Ist notiert. Entschuldige, dass ich bei diesem Trend-Thema bleibe, aber in eurer Musik taucht die Stadt München immer mal wieder auf.

Carsten: Hat mich immer schon interessiert, München. Fand ich immer eine tolle Stadt. Immer wenn ich da war, schien die Sonne. Ich mag die Musik, die aus München kommt. Die Musik von Giorgio Moroder fand ich immer toll. Oder die Band Merricks. Das Lunsentrio oder Monaco Franze habe ich gerne geschaut. Diese ganze "Passt schon"-Mentalität fand ich immer faszinierend. Da spielen wir dann auch im September im Live Evil.

Hast du mal überlegt aus Hamburg wegzuziehen?

Carsten: Überlegt ja, aber immer nur ganz kurz. Da bin ich dann auch zu gemütlich, und mir gefällt es hier auch gut. Wenn, dann muss das schon eine richtig gute Stadt sein. Dann aber in Süd-Europa. Aber ich glaube, das wird nicht mehr passieren.

Es wird ja auch immer heißer. Ich spreche leider immer die negativen Seiten an. Natürlich freut man sich auf den Sommer, aber es schwingt auch immer ein bisschen Sorge mit. Oder ist das wieder diese Angst der Deutschen?

Carsten: Ich bin da nicht so drinnen in dem Thema. Ich bin da irgendwie schmerzbefreit und vertraue auf den Erfindungsreichtum der Menschen. Brechen zwei Vulkane aus, dann wird es Jahre wieder schweinekalt. Irgendein ein Scheiß ist immer. Da gibt es in Köln doch auch den guten Spruch: "Et hätt noch immer jot jejange".

Und "Et kütt wie et kütt". Die Kölner ... immer positiv gestimmt.

Carsten: Genau.

Deshalb kommen wir jetzt auch zum Picknick. Gibt es auch den Song auf eurer Platte "Picknick Auf Schloss Mühlenhof". Was muss denn alles in den Picknickkorb?

Carsten: Kühle Getränke. Eine Decke, Dixiklo, Musikbox, ein paar belegte Brote und dann kann es eigentlich schon los gehen.

Macht ihr das denn öfter?

Carsten: Ab und zu schon. Wir haben hier einen Park um die Ecke und so ein Picknick macht Spaß und ist eigentlich relativ unkompliziert.

Der letzte Song auf eurem Album heißt "Chez Delmonico's".

Carsten: Das ist der Laden, wo wohl Eggs Benedict erfunden wurden. In New York City. Irgendein Typ war tierisch verkatert und brauchte was gegen seinen Kater, und da hat ihm wohl der Koch so Eggs Benedict gemacht. Da brauchten wir einen Titel für unser Instrumentalstück und dachten, hey, das passt doch gut.

Da schließt sich dann der Kreis.

Carsten: Ist halt nicht immer nur gute Laune, sondern kann man auch mal nachdenken bei unserer Musik.

Oh je, das Gute Laune-Argument wird mir jetzt ewig vorgehalten werden. Ich meine das aber durchaus positiv. Musik, die sofort ins Ohr geht, klingt auch nicht besser. Du weißt aber, was ich meine.

Carsten: So ist es ja und das ist auch in Ordnung.

Ich werde euer Album auch noch besprechen und da könnt ihr gespannt sein ...

Carsten: Die Liga ist Ende der Woche auf Tour mit ihrem Silberling im Gepäck ...

... Mit prallgefüllten Hymnen, wie aus einer Sommerbrise ...

Carsten: Ja, herrlich.

Gibt es im Moment Musik, die du besonders gerne hörst?

Carsten: Bei Facebook habe ich so eine Gruppe entdeckt: Exotica Music. Und der bin ich beigetreten, weil ich mich mit dem Genre nicht so auskenne. Und da habe ich Musik entdeckt, die ich vorher nicht so kannte und das höre ich im Moment viel.

Was genau kann man sich darunter vorstellen?

Carsten: Das ist Musik aus den 1950ern, Anfang der 1960er. So exotische Musik, wie sie sich damals Hollywood oder LA, Hawaii vorgestellt haben mit Affengeschrei und Jazz-Elementen.

Klingt gut. Da hören wir mal nach. Vielen Dank, Carsten und viel Spaß auf der Tour.

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