laut.de-Biographie
Kaptain Sun
Die direkte Vorgängerband von Kaptain Sun hört auf den Namen Clandestine und startet 1993 in Karlsham, Schweden. Sänger/Gitarrist Anders Håkansson, Basser Rickard Gustafsson, Klampfer Martin Lindholm und Drummer Marcus 'Mackie' Hamrin sehen sich in der Tradition von Gothic Metal-Bands wie Paradise Lost und My Dying Bride. Zu dieser Zeit ist keines der Bandmitglieder älter als 16 Jahre. Nachdem die Jungs zwei Demos aufgenommen haben, macht sich Martin bereits vom Acker.
Nachdem Andreas Svensson die Gitarre übernimmt und sich der Sound deutlich mehr in Richtung Death'n'Roll à la Cathedral, Entombed oder Gorefest verwandelt hat, scheint Clandestine als Name nicht mehr so recht zu passen. So benennen sie sich kurzerhand in Kaptain Sun um, nehmen ein weiteres Demo auf und landen schließlich beim englischen Rage Of Achilles-Label. Dort wird 2000 die EP "Trip To Vortex" veröffentlicht, die ausschließlich aus den eingereichten Demotracks besteht.
Anders nennt sich in inzwischen Andy Wong und röhrt in bester Jan-Chris De Koeijer-Manier. Der erste Full-Length-Player "Rainbowride" erscheint im September 2003 und ist mit brandneuem Material bestückt. Obwohl es zunächst mit einem guten Schuss Härte zur Sache geht, sind die Stoner-Rock-Vorlieben der Schweden deutlich zu hören. Nach der Veröffentlichung trennen sie sich vom Rage Of Achilles-Label. Da sich keine andere Firma großartig für die Band interessiert, gründen sie kurzerhand ihr eigenes Label Metal Breed Records.
Kaptain Sun nehmen Anfang 2005 ihr nächstes Album auf und touren den kompletten Februar durch Deutschland, Österreich und Belgien. Ende September veröffentlicht die Band den Longplayer "Blood, Rock'n'Roll & Black Angels", der fast noch eine Spur härter durch die Boxen rotzt, als der Vorgänger.
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