Porträt

laut.de-Biographie

Negator

Wenn es darum geht, mit leicht albernen Pseudonymen eine Band zu gründen, stehen die norddeutschen Black Metaller Negator ganz vorn. Dass sich der Frontmann den Namen Nachtgarm gibt, kann man ja noch durchgehen lassen, aber Gitarristen mit den Namen Trolfbert und Unholz, ein Basser namens Berthelm und ein Drummer namens Tramheim? Ich weiß nicht ...

Mal ganz davon abgesehen, dass die Instrumentalisten bereits seit 1993 bei Pantheion aktiv sind, legen Negator in Hamburg recht schnell nach ihrer Gründung 2004 das Debüt "Old Black" vor. Zu der Zeit ist Unholz noch nicht mit von der Partie, steht aber live immer wieder mit auf der Bühne. Ohne viel Zeit zu verlieren, schieben sie 2005 bereits das nächste Album "Die Eisernen Verse" hinterher. Sammelten sie mit dem Debüt bereits sehr positive Resonanzen, knüpfen sie daran mit der zweiten Scheibe locker an.

Die Tour mit Koldbrann ist ebenfalls durchaus erfolgreich, doch bevor sie auf diese Erfolge aufbauen können, steht Nachtgarm komplett ohne Musiker da, weil diese einen neuen Anlauf mit Pantheion wagen. Gitarrist Finnskald und Drummer Samebrann setzen mit Nachtgarm 2010 dessen Ideen mit "Panzer Metal" um. Live stoßen bald noch Gitarrist Kliffjård und Basser Harlegrim dazu, die vor allem auf Festivals wie dem With Full Force oder Wacken ihren Einstand geben.

Durch seine Arbeit mit Negator werden auch Dark Funeral auf Fronter Nachtgarm aufmerksam und engagieren ihn als neuen Frontmann. Derweil übernimmt der ehemaligen Totgelichter-Shouter Hjalmort den Bassposten bei Negator. Die gehen Ende 2012 wieder ins Studio und zimmern dort "Gates To The Pantheon" zurecht. Das Album erscheint Ende April 2013 über Viva Hate Records und knüpft nahtlos an die Vorgänger an.

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