Die Zeit der Spekulationen ist vorbei: Drei Monate nach dem Tod von Amy Winehouse sind die Umstände ihres Ablebens geklärt.
London (lau) - Ihr Vater, der keinem Mikro aus dem Weg geht, verkündete noch, Amy Winehouse sei am kalten Entzug gestorben und habe seit Wochen keinen Alkohol angerührt. Diese Einschätzung dürfte mit der gerichtsmedizinischen Untersuchung vom Tisch sein, jene ergab nämlich einen Promillegehalt von 4,16.
Tod sei eine "nicht beabsichtigte Konsequenz"
Untersuchungsrichtern Suzanne Greenway nennt die Umstände einen "Unglücksfall", der die "nicht beabsichtigte Konsequenz von solch potenziell tödlichem" Alkoholkonsum war.
So ergab die Untersuchung, dass Amy drei Wochen lang dem Alkohol abgeschworen hatte, dann aber plötzlich wieder heftig zu trinken begann. Am Ende erwies sich dieses Stop and Go als fatal für die 27-Jährige.
Traviss: "Sie hatte alles unter Kontrolle."
Dabei hatte ihr Lebensgefährte Reg Traviss erst kürzlich im Interview mit dem Daily Mirror verlauten lassen, die Drogen hätten in Amys Leben der Vergangenheit angehört. "Und auch das Trinken. Das war auch nicht mehr als bei vielen anderen Leuten in ihrem Alter. Aber sie hatte das alles unter Kontrolle." Das dem nicht so war, zeigt die traurige Wahrheit aus der Gerichtsmedizin.
Damit dürfte wenigstens die Zeit der überflüssigen Spekulationen beendet sein.
73 Kommentare
Auf ihrem letzten Konzert sah sie doch schon halbtot aus und verhielt sich auch entsprechend. Die Menschen in ihrem engeren Umfeld haben versagt.
Wieso kommt sowas erst drei Monate nach ihrem Tod raus. Eine Blutprobe hätte den Sachverhalt direkt klären können. Vielleicht wollte man aber auch unnötige Schlagzeilen so kurz nach ihrem Ableben vermeiden. Egal, traurig.
ich bin schockiert...ich dacht schon sie ist durch ihre Alkoholabstinenz gestorben
@dein_boeser_Anwalt (« ich hab dich doch mit dem dio-text (wacken-dvd heaven and hell) zum heulen gebracht.
gibs zu.
mir sind dabei aber auch die tränen gekullert.
das war schlimm als schreiberfahrung »):
Dem kann ich noch nicht mal widersprechen...
puenktlich zum weihnachtsgeschaeft ein neues album. das melken kann beginnen.
@Sancho (« @dein_boeser_Anwalt (« ich hab dich doch mit dem dio-text (wacken-dvd heaven and hell) zum heulen gebracht.
gibs zu.
mir sind dabei aber auch die tränen gekullert.
das war schlimm als schreiberfahrung »):
Dem kann ich noch nicht mal widersprechen... »):
find ich gut.
ich steh auf zustimmung