Amy Winehouse wurde britischen Medien zufolge am Samstag Nachmittag tot in einer Wohnung in London entdeckt.
London (joga) - Die Londoner Polizei hat Amy Winehouse am Samstag Nachmittag tot in einer Wohnung im Stadtteil Camden aufgefunden, nachdem sie von einem Krankenwagen alarmiert worden war. Dies berichten diverse britische Medien übereinstimmend, der offizielle Polizeibericht spricht allerdings zunächst nur von einer 27-jährigen Frau, ohne einen Namen zu nennen.
Auf Amys MySpace-Seite kondolieren bereits nachmittags die Fans. Beinahe so, als hätte mancher auf die Nachricht gewartet. Erst am Abend bestätigt ihr Label Universal die Nachricht.
Amy Winehouse war erst im Mai in London in einer Entzugsklinik behandelt worden. Kurz darauf sagte sie - nach einem völlig missglückten Konzert in Belgrad, bei dem sie sich kaum auf den Beinen halten konnte - ihre gesamte restliche Europa-Tour ab.
52 Kommentare
Hm sieht aus als ob sich Lautuser doch geirrt hat.
Ha! In der Sekunde, wo ich's in den Weiss-Thread gepostet hab! Wart ihr doch mal früher auf SPON wie sonst, hä?
Wer hatte noch drauf gewettet im Forum, dass sie es nicht bis zum nächsten Release macht? Glückwunsch zum Pott, und Amy - hope you'll find your peace now, at last.
EDIT: Ohh, da habt ihr euch aber mal schön zurückhaltend im Artikel geäußert. Der Spiegel lehnt sich da deutlich weiter aus dem Fenster - für den ist sie durch die britische Polizei seit einigen Stunden bereits identifiziert...
Da wird die Plattenfirma sich in den Allerwertesten beißen...
@ UnrealFlint: Ähhhhm. Man kann über Pete Doherty sagen was man will, aber kein echter Songwriter? Hast du dir überhaupt was von ihm angehört? Natürlich ist er ein Idiot und vermutlich auch nen exzentrischer Kasper. (Wo du da die Performance sehen willst, will mir nicht einleuchten). Aber er ist einfach nen verdammt guter Sonngwriter.
Äääähm, würde es dir etwas ausmachen mir nicht ständig Aussagen in den Mund zu legen, welche ich so nicht getätigt habe? Diskussionen in allen Ehren, aber bitte fair. Über die Fähigkeiten des Pete Doherty habe ich mich zwar ausgelassen, aber nicht explizit über dessen Songwriting.
Die Performance sehe ich in der Bühnenshow, in inszenierten Skandälchen und kriminellen Delikten, welche nicht nur von den Medien sondern auch von P. Doherty selbst dazu benutzt werden, um seinen Status zu erweitern und zu stützen, welchen er scheinbar sonst nicht hätte. Soll heißen: Wenn er tatsächlich soooo begnadet ist, wieso ist er dann auf diese pubertären Mätzchen angewiesen? Nicht allein die Medien pushen sein asoziales Verhalten, er ist schließlich derjenige der diesen Nährboden selbst versorgt.
Also nochmal - MEINE MEINUNG(!): Musiker sind Musiker und Skandalnudeln die nebenbei Musik machen sind unterm Schnitt einfach nur Skandalnudeln.
@ UnrealFlint: Ich verstehe deinen Standpunkt ja. Nur: "Pete ist in meinen Augen bloß ein exzentrischer Performance-Kasper." Wo leg ich dir da was in den Mund? Sicher du hast das Songwriting nicht erwähnt, allerdings impliziert dein post eben, dass du von seinen Songwriterqualitäten absolut nichts hältst bzw sie als nicht vorhanden ansiehst. Wenn das nicht so ist, auch gut. Zur Disskussion: Also war Jim Morrison auch nur ne Skandalnudel und kein echter Musiker. Soso. Ich versteh halt nicht, wie man das musikalische Schaffen hinter den (bescheuerten) Lebensstil stellen kann oder zumindest damit gleichsetzt. Der kann noch so oft nen Konzert abbrechen weil er zu viel gekokst hat. Die Musik bleibt weiterhin gut. MEINE MEINUNG (!)