Da muss man hin: Die Fotos zählen noch was im eigenen Land, The Wombats rackern sich nach oben, Kaizers Orchestra gelten zu Recht als Liveband vor dem Herrn und Psychopunch wollen Blut, Schweiß und Tränen sehen.
Konstanz (ebi) - Deutsche Bands sind beliebt. Hier zählt der Prophet im eigenen Land noch was. Und wenn sich dies auf eine so mitreißende Indie-Combo wie die Fotos bezieht, ist die Freude um so größer.
Beppo, Frieder, Deniz und Sänger Tom Heßler schließen mit dem Ende März erscheinenden Drittling "Nach Dem Goldrausch" nahtlos an den frischen Post Punk des Debüt an - zumindest versprach dies die Vorabsingle. Wir lassen uns diesen Rausch nicht entgehen: ab dem 28. März auf ausgedehnter Tour, u.a. in Lüneburg (Asta Wohnzimmer), Hamburg (Uebel & Gefährlich), Erlangen (E-Werk) oder dem Innsbrucker Weekenders Club.
"Crazy Radkappen Rock'n'Roll"? Ungemein eingängige Tracks, bei denen man kein Wort versteht, sich aber dennoch aufgehoben fühlt? Das kann nur eines heißen: Kaizers Orchestra sind im Haus.
Die Norweger, die in ihrer Muttersprach texten, gelten als Liveband vor dem Herrn. Mit dem brandneuen Album "Maskineri" im Gitarrenkoffer besuchen sie ab dem 31. März den deutschsprachigen Raum. Den Rock'n'Roll-Husarenstreich keinesfalls verpassen in Hannover (Capitol), Mannheim (Alte Feuerwache), Wien (Arena) oder Berlin (Postbahnhof).
Großbritannien. Unerschöpfliches Reservoir an Indierockbands. Die Liverpooler Combo The Wombats gehört zu den aktuellsten und beeindruckensten Beispielen.
Ohne Plattenvertrag spielten sie in Pete Dohertys Vorprogramm, reisten nach Kanada oder China und schafften es aufs NME-Cover. Das nennt man dann wohl eine Karriere. Ab dem 29. März viermal live in Deutschland: Köln, Berlin, Hamburg und München.
Massivst in den Hintern treten Psychopunch. Ihre Punk'n'Roll Highschool unterrichtet mittlerweile seit einer Dekade. Mit der Jubiläumsscheibe "Moonlight City" rollen sie dem Anlass angemessen durch die Republik.
Denn die Crew aus Schweden lässt sich nicht lumpen: Blut, Schweiß und Tränen - wobei die Tränen höchstens dann fließen, wenn das Bier alle und der letzte Ton verklungen ist. Wir glauben unserem Metal-Beauftragten Michael Edele und freuen uns auf den 2. April: Psychopunch starten ihre Ochsentour, u.a. in Kiel (Pumpe), Jena (Rosenkeller), Bern (ISC) oder dem Konstanzer Kulturladen.
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