Die dritte Auskopplung des kommenden Babymetal-Albums ist da. Mit Poppy haben sie ein weiteres Promi-Feature.

Konstanz (drö) - Babymetal läuten mit der dritten Auskopplung "From Me To U" ihr neues Album ein. Den Album-Release kündigte die Kawaii-Metal-Band schon Anfang der Woche an – für den nun gelieferten Track holten sie sich US-Sängerin Poppy dazu. Dass sich auf dem Album prominente Gäste tummeln, ist seit der Albumankündigung von "Metal Forth" kein Geheimnis mehr. Neben Poppy sind Slaughter To Previal, Bloodywood, Polyphia und Spiritbox mit am Start. Auch die zwei schon veröffentlichten Singles "Ratatata" und "Metali!!" haben mit Electric Callboy und Tom Morello bekannte Größen dabei – insgesamt zehn Tracks wird es geben.

Poppy unterstützt "From Me To U" nicht nur musikalisch, auch im Musikvideo ist sie zu sehen. Die Sängerin kommentiert: "Ich bin seit Jahren Fan von Babymetal – und bin so glücklich, dass der Song endlich da ist". Poppy ist bekannt für ihre schwankenden Genre-Abdeckungen, spätestens mit "Suffocate" und Knocked Loose hat sie ihre Kredibilität im Metal bewiesen.

Babymetal promoten Poppys "shouts" und ihren intensiven Sound. Im Musikvideo zeigen sich die beiden Acts in einer futuristischen, zerstörten Welt. Das Video endet mit einer dramatischen Verwandlung der US-Sängerin in einen riesigen Drachen – Babymetal tanzen die fast dreieinhalb Minuten wie gewohnt durch.

Die Resonanz der Instagram-Followerschaft fällt positiv aus. "Kollaboration des Jahrhunderts" heißt es besipielsweise, ein anderer Kommentaror findet: "Bester Song ever". Das Album "Metal Forth" erscheint am 13. Juni. Bis es so weit ist, touren Babymetal im Mai nochmal durch Deutschland – und bringen Bambi Thug und Poppy mit, einer Live-Performance von "From Me To U" sollte somit eigentlich nichts im Wege stehen.

Fotos

Babymetal

Babymetal,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Babymetal,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Babymetal,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Babymetal,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Babymetal

Drei quietschende Mädels, die in ihren Kleidchen aussehen, als kämen sie geradewegs vom Kindergarten-Karaokefest, und Heavy Metal passen auf den ersten …

laut.de-Porträt Poppy

"I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy. I'm Poppy.

4 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 20 Tagen

    Könnte schon eine ziemliche Sause werden.

  • Vor 20 Tagen

    spätestens in der hook haben sie mich wieder. :D kann die einfach nicht hassen. poppy passt auch sehr gut.

  • Vor 17 Tagen

    Weniger nervig als ich frühere Songs in Erinnerung habe.

    Aber immer noch nervig.

  • Vor 17 Tagen

    Hat mit metal nichts zu tun dieses Rumgehüpfe von Anime.schoolsgirls . Das und bleibt eine Parodie, die die Geiste der Ahnen in den Dreck zieht und das ist genau das was ich meine, wen n ich sage das es keinen richtigen Metal mehr gibt. Da höre ich mir lieber wieder 100mal Metallica, Slayer, Megadeth oder Amon Amarth an.

    • Vor 17 Tagen

      Reaktionärer Schwachsinn. "Geister der Ahnen", iz klar. :lol: Werd erwachsen.

    • Vor 17 Tagen

      Ist doch aber so. Was Metal in seinem innersten ausmacht, dass sich dem System entgegengestellt wird und MIssstände angeprangert werden wird durch Zirkusmetal wie Babymetal, Ghost, Sleep Token in den Dreck gezogen. Metal war eine Gegenbewegung und keine Comedysveranstaltung. Heutzutage ist auch schnell mal Metal, was ein hartes Riff hat und das hat nichts mehr mit dem Geist von Metal zu tun. Über die Jahre wurden alle Genres aufgeweicht und mir kann keiner erzählen, das das irgendwie Weiterentwicklung sein soll. Maskierte oder Schulmädchen mit harten Gitarren und Hochglanzproduktion ist kein Metal. Ende.

    • Vor 17 Tagen

      Ist vollkommen wurscht, welche traditionalistische Scheinargumentation du bemühst. Im Endeffekt beweist du nur, dass du mit Veränderung nicht umgehen kannst und du dir lieber in deiner Rolle als gatekeeper des "richtigen" Metals gefällst.

      In der Erwachsenenwelt dagegen kann man den oldschool Metal feiern und den modernen Richtungen offen/gleichgültig/ablehnend gegenüberstehen, ohne in den Kommentarspalten deswegen rumzuheulen. Sollteste mal versuchen.

      PS.: Aufgeweicht worden ist gar nichts. Gibt genug auch junge Musiker, die sich den oldschool-Genres weiterhin verpflichtet fühlen. Dein Standpunkt ist doch auch nur Alibi, um sich nicht mit neuer Musik auseinandersetzen zu müssen. Alter, vorhersehbarer Trick. :rolleyes:

    • Vor 16 Tagen

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.