The Supremes - "The Supremes"

Um zu ahnen, was für ein Fließbandbetrieb Motown gewesen ist, genügt es, sich vor Augen zu führen, welchen irren Output ihre Künstler*innen hatten. Die Supremes zum Beispiel veröffentlichten anno 1975 mit ihrem selbstbetitelten Longplayer ihr siebenundzwanzigstes (!) Studioalbum. Was, bitteschön, sollte das noch Neues zu bieten haben?
Na, zum Beispiel ein ganz frischens Gesicht: Scherrie Payne komplettierte nach dem Ausstieg von Jean Terrell zwar bereits seit 1973 das Line-Up der Girlgroup. Auf einem Album der Supremes hörte man sie hier aber zum ersten Mal Seite an Seite mit Cindy Birdsong und Mary Wilson. Mit letzterer teilte sich Payne auch direkt den Leadgesang. Bei der Erfahrung, die sie als Teil der Soul- und R'n'B-Formation The Glass House schon mitbrachte: gar kein Problem, wie man hört.
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