Virtuelle Cartoon-Rocker, Indie-Newcomer, ABBA-Versteher und vier Emo-Teenies aus Magdeburg: Wer kennt alle Songs?
Konstanz (laut) - Musikalisch: ein Wahnsinnsjahr. So haben wir es 2005 attestiert, als wir vor einiger Zeit die damals erschienenen Alben unter die Lupe genommen haben. Klar, dass dabei jede Menge Zeug unter den Tisch gefallen oder unter den Teppich gekehrt worden ist, unsere Listen sind ja einfach nie lang genug. Deswegen legen wir heute noch ein paar Häppchen nach und kredenzen ...
Der Blick auf die kleineren Einheiten - sprich: auf einzelne Tracks - sagt tatsächlich ja auch viel aus, über Künstler*innen und über die Zeit, in der sie unterwegs sind. Es gibt Bands, die kriegen einfach kein durchgehend gutes Album hin (Moinmoin und hallo an Fettes Brot!), und trotzdem landen sie immer wieder einzelne Hits, die sich schamlos in jedem Gehörgang einnisten. Für solche Acts ist dieses Format natürlich wie gemacht.
Auf die Betitelung "Best of 2005" solltet ihr uns diesmal vielleicht nicht unbedingt festnageln. Wir haben durchaus den einen oder anderen Song von diskutabler Qualität mitgenommen, um ein mögllichst treffendes Bild des Musikjahrs 2005 zu zeichnen. Klar hätte man Grütze des Kalibers "My Humps" auch unter den Tisch fallen lassen können. Aber es lief damals einfach rauf und runter und überall. Was ja auch irgendwie drauf schließen lässt, wie die Leute vor zwanzig Jahren so draufwaren.
So klingt 2005
Trotzdem, fürchtet euch nicht: Unser Jahrgangsradio quillt zwar schier über vor Tracks aus 2005. Die richtig schlimme Grütze haben wir hier aber natürlich ausgesiebt, und die Guano Apes hatten sich dankenswerterweise ohnehin gerade aufgelöst. Ihr könnt also bedenkenlos einschalten:


















































































































































































































































