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Francoise Hardy - "L'Amitié"

1965 ist die 21-jährige Francoise Hardy ein internationaler Star. Sie hängt mit den Beatles und den Stones in London ab und ist Teil der gefeierten Peter Sellers-Komödie "What's New Pussycat?" Die drei Jahre seit ihrem Überraschungsdebüt "Tous les garçons et les filles" machten die zierliche Sängerin so berühmt, dass sie nun auch in Amerika eine Platte veröffentlichen darf.

"L'amitié" ist ihr viertes Album, das zweite mit UK-Produzent Charles Blackwell, auf dem sie mit angesagten britischen Sessionmusikern einen tollen Balanceakt zwischen Phil Spectors Wall of Sound und zartem Country kreiert. Auch ein gewisser Jimmy Page verdiente sich damals als junger Gitarrist sein Geld in den Studios von Pye Records und ist auf manchen Hardy-Songs aus dieser Zeit vertreten.

"Die wunderbarsten Melodien sind stets die traurigen", sagte die 2024 verstorbene Hardy einmal. Vielleicht hing ihr dieses Album deshalb so am Herzen. Die Arbeit an "L'Amitié" habe ihr damals viel Selbstvertrauen gegeben, was man den tollen Arrangements heute noch anhört.

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Francoise Hardy - "L'Amitié"*

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