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The Cure - "The Head On The Door"

Denkt man sich "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" als das "Sgt. Pepper's"-Werk der Briten, so ist "The Head On The Door" definitiv "Rubber Soul". Ein homogenes, unaufdringliches Album, das den neuen keyboardlastigen Trademark-Sound von The Cure in zehn Songs schnörkellos einführt und anhand der Singles "Inbetween Days" und "Close To Me" beinahe unbemerkt Ansprüche auf die Weltherrschaft stellt. Oder, wie Robert Smith selbst sagt: "Als wir mit diesem Album nach Amerika kamen, rollte die Lawine richtig los. Die Songs passten ins Radio, MTV liebte unsere Videos und wir waren eine gute Liveband mit einem ordentlichen Song-Repertoire."

Doch auch die Albumtracks glänzen. Auf dem Flamenco-artigen, mit Kastagnetten angereicherten "The Blood" ist Smiths frisch erwachte Zuneigung zur Akustikgitarre sogar noch dominanter zu spüren als auf "Inbetween Days". Der Keyboard-Rocker "Push" könnte auch auf "Kiss Me" platziert sein, während das zäh fließende "Sinking" bereits verrät, wohin die Reise vier Jahre später mit "Disintegration" gehen sollte.

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