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Andreas Bättig

  1. Jamie T. - The Theory Of Whatever
    Jeder einzelne Song ist ein Hit. Mal klingt er nach The Streets, mal nach Arctic Monkeys. Dabei trifft Grime auf Pop, R'n'B auf Indie. Jamie T. erzählt von Drogensucht und psychischer Gesundheit. Das kreative Genie aus Wimbledon hat einen großen Wurf gelandet. Darüber gibt es nicht mehr viel zu sagen als: "Bang Bang Anglo Saxons at the Disco!"
  2. Zeal & Ardor - Zeal & Ardor
    Dieses Album ist eine Wucht! Intensiv, brachial, schwer und hochkomplex. Was die Schweizer hier hinzaubern, ist ein kleines Meisterwerk.
  3. Liam Gallagher - C'mon You Know
    Gallagher klingt so, als hätte es das Ende von Oasis nie gegeben. Der Sänger ist in absoluter Hochform. Dümpelte er mit Beady Eye ein bisschen vor sich hin, liefert er mit seinen Soloalben eine Oasis-Hommage nach der anderen.
  4. Peter Doherty & Frédéric Lo - The Fantasy Life Of Poetry & Crime
    Anstatt durch die Straßen Londons zu streunen, spaziert Doherty mittlerweile lieber in der Normandie mit seinen Hunden im Wald. Für dieses Album hat er mit dem Songwriter Frédéric Lo zusammengearbeitet. Herausgekommen ist ein Werk, das unbekümmert, spontan, nach bester Singer/Songwriter-Manier klingt.
  5. Arctic Monkeys - The Car
    Kaum eine andere Band hat sich in den vergangenen Jahren so oft neu erfunden wie die Monkeys. Indie-Götter, Stoner-Rocker und nun: liefern sie eines ihrer komplexesten Alben. Streicher, schwere Gitarren, sie haben verdammt viel reingepackt.
  6. Die Nerven - Die Nerven
    Wenn man wieder mal vom politischen Irrsinn dieser Welt die Schnauz voll hat, dann einfach Die Nerven hören. "Und ich dachte irgendwie, in Europa stirbt man nie." Gänsehaut.
  7. M.I.A - Mata
    Powervoll, politisch und mit viel Groove. Das ist M.I.A.s "Mata", nicht gerade das zugänglichste Album. Aber nur schon die kulturelle und musikalische Vielfalt macht es zu etwas Besonderem.
  8. Red Hot Chili Peppers - Return Of The Dream Canteen
    Chili Peppers being Chili Peppers. Oder, wie Kollege Schuh passend schrieb: stilistische Unverwechselbarkeit, der Markenkern des eigenen Erfolgs, mit frischer Inspiration dargeboten.
  9. Haiyti - Ich Lach Mich Tot
    Von Haiyti können viele männliche deutschen (Möchtegern)-Gangsta-Rapper einiges lernen. Wie sie flowt, wie sie reimt, ihre Attitüde, alles passt.
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