Platz 33: Lil Uzi Vert - "Pink Tape"
Lil Uzi Vert slamdancet auf dem "Pink Tape" 90 Minuten wie wahnsinnig durch Trap, Rage, Hyperpop, Psychedelia, Emo, Metal und J-Pop. Hebt die erste Hälfte des Albums noch den klassischen Lil-Uzi-Trap-Sound ins Jahr 2023, detonieren danach kreative Granaten im Stakkato-Takt.
"Just Wanna Rock" drillt und dancehallt sich nur mit einzelnen Vocalfetzen in die Tanzbeine. Bei "Fire Alarm" begegnen sich Houston und Südkorea und crunken den Club ab wie einst Lil Jon. In "CS" covert Uzi den SOAD-Klassiker "Chop Suey" und hebt ihn ins Autotune-Jahrtausend.
Wem das noch nicht verrückt genug ist, der bekommt den Industrial-Metal-Pop-Irrsinn "The End" mit Babymetal-Feature serviert. Peter hatte tatsächlich anders Recht: "Alle malen schwarz / Ich seh' die Zukunft pink / Alles wird gut mein Kind."
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