Der deutsche Veröffentlichungstermin für die DVD/Blu-ray "Bohemian Rhapsody" steht fest. Darauf ist der komplette "Live Aid"-Auftritt zu sehen.
Konstanz (mis) - Noch bis zum 14. März müssen sich Queen-Fans gedulden, dann erscheint das erfolgreiche Biopic "Bohemian Rhapsody" mit Rami Malek als Freddie Mercury hierzulande auf DVD und Blu-ray/4K Ultra-HD. Dies könnte nicht nur Menschen interessieren, die sich den Kinobesuch gespart haben, sondern auch all jene, dank denen "Bohemian Rhapsody" seit Dezember der beliebteste Musikfilm aller Zeiten ist.
Wie das Filmstudio 20th Century Fox mitteilte, kommen einige Szenen auf die Datenträger, die es nicht in die finale Kinofassung geschafft haben. Vorneweg der "Live Aid"-Auftritt, der in kompletter Länge gefilmt wurde. Somit darf man sich auf Maleks Interpretationen von "Crazy Little Thing Called Love" und "We Will Rock You" freuen, die auch auf dem Soundtrack fehlten. Vom 22-minütigen Auftritt waren im Film nur 14 Minuten zu sehen.
Nominiert für zwei Golden Globes
Hinzu gesellt sich ein Making-Of, das Interviews mit Roger Taylor, Brian May und Mitarbeitern aus dem Filmteam beinhaltet. Wie Collider berichtet, hätte allerdings noch weit mehr unveröffentlichtes Material zur Verfügung gestanden, etwa Freddie beim Clubben in New York, wie er die Idee zu "Crazy Little Thing Called Love" in der Badewanne hatte und wie John Deacon zur Band stieß. "Bohemian Rhapsody" ist für zwei Golden Globes (Bestes Drama, Bester Schauspieler) und zwei SAG Awards (Bestes Schauspielensemble, Bester Schauspieler) nominiert und hat mittlerweile über 703 Millionen US-Dollar eingespielt.
Die rund 50 Mio. US-Dollar teure Produktion des Films dauerte über sieben Jahre an und verschliss mehrere Beteiligte. Ursprünglich sollte Sacha Baron Cohen den legendären Sänger darstellen, was aber an unterschiedlichen Drehbuchvorstellungen scheiterte. May und Taylor favorisierten eine familienfreundliche Version ihrer Geschichte. Cohen machte bereits 2016 seine Sicht der Dinge in einem Interview öffentlich:
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