Sex, Drugs And Rock'n'Roll? Von wegen! Drogen sind kein Thema für Jon Bon Jovi - er befürchtet Nebenwirkungen auf einem delikaten Feld der Ehre. Dafür sieht er sich lieber als Robin Hood.
New Jersey (art) - Seit geraumer Zeit betätigt sich der Sänger als mildtätiger Unterstützer des amerikanischen Football-Vereins Philadelphia Soul, der in der amerikanischen Arena-Football-Liga spielt. "Das Team ist eine schlechte Investition, aber ich bin mit Leidenschaft dabei," erläutert Jon sein Engagement. "Bevor wir auch nur das erste Spiel spielten oder eine Karte verkauften, haben wir sehr viel Unterstützung erfahren. In zwei Jahren haben wir etwa 500.000 US-Dollar in das Team gesteckt. Das macht sehr viel Spaß, denn ich fühle mich dabei wie ein moderner Robin Hood. Ich stehle die Dollar von den Reichen, indem ich denen sage: 'Ich bin glücklich, dass ich ihnen ein Foto von mir geben kann, aber geben sie mir dafür ihr Geld!' Und dann gebe ich es weiter für den wohltätigen Zweck."
Vom berühmten Trio Sex, Drugs & Rock'n'Roll hat der Schmuserocker lediglich zwei Leckerlis in seiner persönlichen Einkaufstüte. Jon fürchtet beim Einsatz von Drogen den Verlust seines Standvermögens in flauschigen Bettlaken: "Ich bin kein Typ für Drogen. Ich hatte nie etwas mit Drogen zu tun, die interessieren mich nicht. Ich halte mich lieber an Wein. Ich brauche kein Zeug, das mich nachts mit den Zähnen knirschen lässt und mich daran hindert, etwas Beglückenderes mit einer Frau zu treiben".
Allerdings ist Wein ebenfalls nicht unbedingt frei von jeglichem Drogenverdacht. Wie heißt es doch so treffend: "Alkohol schürt das Verlangen, aber mindert die Leistung".
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