Am Mitwoch lieferten die Hard-Rocker im Londoner Shepherds Bush Empire vor 2000 ausgewählten Besuchern einen gelungenen Live-Gig ab. Und wie es sich für eine richtige Rock-Band gehört, sorgte die anschließende Party für Schlagzeilen.
London (co) - Der Auftritt in London wurde im nachhinein als besonders gelungen beurteilt. Die Band spielte eine Zusammenstellung ihrer größten Hits und gab in der zweiten Zugabe auch "Keep The Faith" zum Besten. Das Konzert wurde über Satellit in etlichen Kinos ausgestrahlt, zusätzlich gab es Live-Übertragungen übers Internet in 63 Länder. Die neue Technik ermöglichte Tausenden Fans in Städten wie Hamburg, Berlin oder Amsterdam das Mitfeiern.
Für viele von ihnen reichte der Gig wohl als Pensum für den Abend. Was von den Bandmitgliedern nicht so einfach behauptet werden kann. Denn die hatten noch genug Kraftreserven, um anschließend im Rhino Strip Club 16.000 Euro auf den Putz zu hauen. Über die Hälfte des Geldes ging, Berichten englischer Boulevardzeitungen zu Folge, in die Taschen von Lap-Dance-Girls, also Mädels, die ihre Hüften geschmeidig auf dem Zahlenden bewegen lassen, der sie allerdings nicht betatschen darf. Allein 16 Mal ließ Gitarrist Richie Sambora den qualvollen Spaß über sich ergehen. Doch auch in Getränke sollen die Rocker einen ordentlichen Betrag investiert haben.
In einem Fernseh-Interview äußerte sich Jon Bon Jovi später zu den Presseberichten. Er trinke, rauche und habe trotz seines Status als Ehemann Rechte. Seine Frau wisse was er tue. Sie seien schließlich Rockmusiker, machte der Frontmann geltend.
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