Sich mit fremden Federn schmücken soll man nicht. Das gilt für Kleinkinder wie für Popstars. Daher musste Christina Aguilera nun zugeben, nicht der Star eines im Netz kursierenden Porno-Videos zu sein.
Konstanz (psj) - So zumindest liest sich der Anfang des offiziellen Statements, welches das Management der Sängerin auf ihrer offiziellen Webseite veröffentlichte. "Die Person in dem Video ist nicht Christina." - Sachlich, nüchtern, und ohne Vorwürfe. Im weiteren Text wird man dann jedoch etwas direkter.
Zur Not ginge man mit juristischen Mitteln gegen die Webseiten vor, die den "Betrug" unterstützten.
Vor allem sei es bestürzend, dass sich Leute ohne Rücksicht auf Christinas Gefühle und ihren Ruf an der Aktion beteiligten. Damit dürfte vor allem der Mann gemeint sein, der behauptet, er sei mit Christina liiert gewesen bevor sie berühmt geworden sei; das habe ihm Gelegenheit gegeben, das Video zu drehen.
Doch entgegen dem Anscheinen ist das Ganze kein Einzelfall: Viele der unzähligen Sex-Seiten im Netz werben mit entkleideten Prominenten. Natürlich ist keines dieser Bilder oder Videos echt - in unserem Beispiel wird die Dame natürlich nur von hinten gezeigt, der einzige Hinweis auf Christina sind die blonden Haare. Wer aber dem Ganzen einen Riegel vorschieben wollte, müsste ein paar Tausend Juristen auf kleine, große und Briefkasten-Firmen auf der ganzen Welt hetzen ... aussichtslos.
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