Der französische Präsident Niocolas Sarkozy und Mick Jaggers Exfreundin Carla Bruni sind verheiratet. Am Wochenende gab sich das Paar ohne Vorankündigung und im kleinen Kreis das Ja-Wort.
Paris (ebi) - Es ging in diesen Tagen hoch her in und um Frankreichs politisches Machtzentrum, dem Elysée-Palast. Heiratsgerüchte, Heiratsdementi, Erotikfotos, Klagedrohungen. Omnipräsent und hyperaktiv, musste Präsident Nicolas Sarkozy dank seines offen zur Schau gestellten Privatlebens sinkende Umfragewerte hinnehmen.
Zuweilen konnte man meinen, die Grande Nation bewege nichts so sehr wie die Beziehung ihres Präsidenten zu seiner prominenten Freundin Carla Bruni. Zu viel der Angriffsfläche für politische Gegner angesichts der Tatsache etwa, dass Frankreich demnächst die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. Das bemerkten auch Sarkozy und seine Politstrategen schon vor einiger Zeit.
Doch nun ist Ruhe im Karton und der passende Deckel auf dem Gerüchtekochtopf: Der mächtigste Mann Frankreichs und seine Freundin haben sich am vergangenen Samstagvormittag das Ja-Wort gegeben. François Lebel, Bürgermeister des achten Pariser Arrondissements, traute das Paar ohne Vorankündigung im Präsidentenpalast.
Carla Bruni habe ein weißes Kleid getragen. Die schlichte Zeremonie sei vor nur wenigen Familienangehörigen und Freunden vonstatten gegangen. Die Trauzeugen gaben Sarkozys Berater Nicolas Bazire und Mathilde Agostinelli, die Pressesprecherin von Prada Frankreich.
Sarkozy und Bruni sind seit vergangenem November liiert. Nur einen Monat zuvor hatten sich der konservative Politiker und seine zweite Frau Cécilia scheiden lassen. Obwohl Exmodel und Sängerin Bruni zum ersten Mal heiratet, sieht sich ihr Gatte mit einer eindrucksvollen Loverliste konfrontiert: Mick Jagger, Eric Clapton und Donald Trump. Ob nun Ruhe einkehrt im Regierungssitz, bleibt vorläufig abzuwarten...
14 Kommentare
Dieser selbstgefällige pseudo-intellektuelle Säusellappen von Bruni, dieses Poesie simulierende Ex-Modell, dieses für einen Edelstein gehaltene Stück Strass. Schon als Sängerin fragwürdig; an der Seite des erzkonservativen Giftzwerges Sarkozy nun vollends inakzeptabel. Paris: auf die Barrikaden!
Das gibt wieder ein romantisches Feuer.
Und dass der Sarkotzi gute Politik macht erwartet ja eh keiner.
Aber ich freu mich, endlich wieder nen tolles PRomipärchen.
Boah würds mich ankäsen in Frnakreich zu wohnen und nen Präsidenten zu haben der nur durch Boulevardschlagzeilen auffällt.
War aber irgendwo klar...
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@Amalia (« Das gibt wieder ein romantisches Feuer. »):
@depecheCode (« wayne?
die hat ne komische hackfresse.
sorry, denn über ihre unterirdische musik lohnt es gar net ein wort zu verlieren. »):
absolut richtig