Zum Start der dritten Staffel von "Die Carolin Kebekus Show" kämpft die Entertainerin damit, ihre sorglose Fassade aufrechtzuerhalten.

Köln (dol) - Bevor am 6. Juni Carolin Kebekus' All-Female-Festival über die Bühne des Kölner Tanzbrunnens geht, startete sie letzte Woche mit ihrer Late-Night in die dritte Staffel. Zum Auftakt ihrer liebevoll "DCKS" abgekürzten "Die Carolin Kebekus Show" stellte sie ihren Song "Alles Gut" vor, in dem sie angesichts der Weltlage damit hadert, die gesellschaftlich vorgeschriebene gute Laune weiterhin vorzuspielen: "Ich red' mir alles gut, dabei bin ich scheiße drauf. Maskenpflicht längst vorbei, doch ich hab' immer eine auf."

Für die visuelle Umsetzung zeichnet die bildundtonfabrik verantwortlich. Als früherer Produktionspartner von Jan Böhmermann hat das Kölner Unternehmen bereits Erfahrungen mit ansprechenden Musikvideos gesammelt. In "Alles Gut" stellen sie Carolin Kebekus mit eingefrorenem Lächeln in ein kunterbuntes Vorstadt-Setting, in das sich zunehmend Irritationen einschleichen – quasi "Desperate Housewives" trifft David Lynchs "Blue Velvet".

Musikalische Einlagen der gesangsaffinen Entertainerin gehören zu den festen Bestandteilen ihrer Personality-Show in der ARD. Vergangenes Jahr eröffnete sie ihre achtteilige zweite Staffel mit dem Song "La Vida Sin Corona (Der Sommer Wird Gut)", der damals freudig einem pandemiefreien Sommer entgegenfeierte und sich dabei sogar auf die Unterstützung von Karl Lauterbach verlassen konnte.

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laut.de-Porträt Carolin Kebekus

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