Der deutsche Teilnehmer beim ESC 2025 in Basel wird in einem wahren Show-Marathon an insgesamt vier TV-Abenden ausgewählt.

Berlin (joga) - Der Trailer für den ESC-Vorentscheid auf eurovison.de lässt kaum Fragen offen. Er blickt auf Stefan Raabs "Erfolgsgeschichte mit vielen Kapiteln" beim ESC u.a. mit Guildo Horn und Lena Meyer-Landrut zurück und feiert Raabs Rückkehr mit den Worten: "Der ESC ist wieder Chefsache!".

Beim federführenden ARD-Sender NDR ist man offenbar froh, die Verantwortung für das oft desaströse Abschneiden deutscher Musiker bei dem viel beachteten Event endlich wieder los zu sein. So stand Stefan Raab auch ganz im Mittelpunkt der heutigen Pressekonferenz in Berlin, bei der das Konzept für den Vorentscheid präsentiert wurde - Raabs Comeback beim ESC war ja schon am Anfang der Woche kommuniziert worden.

Ab sofort und bis zum 28. November kann man sich u.a. auf der Webseite raab-casting.de um die Teilnahme am Vorentscheid bewerben. Eine um Raab herum aufgebaute Jury wählt dann 24 Bewerber aus, die in drei Primetime-Live-Sendungen bei RTL "in mehreren Gesangsrunden und Song-Disziplinen" um den Einzug ins Finale kämpfen, das dann am 1. März 2025 live von der ARD übertragen wird.

Alle vier Shows werden von Barbara Schöneberger moderiert. Wer neben Raab in der Jury sitzen wird, ist noch offen, wichtig war den Veranstaltern jedoch das Versprechen, dass im Finale nur noch das Publikum stimmberechtigt ist und alleine den Sieger auswählt.

Bereits ab der kommenden Woche will Stefan Raab die Bewerber bereits in seiner Show "Du gewinnst hier nicht die Millionen" vorstellen. Vielleicht hilft das ja seiner schwächelnden Quote etwas auf die Sprünge.

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