Der Coldplay-Sänger griff an einem australischen Strand einen Fotografen an, nachdem der ihn beim Surfen fotografiert hatte.
Byron Bay (eng) - Chris Martin, Frontmann von Coldplay, wurde in Australien verhaftet, weil er einem Fotografen mit einem Stein die Windschutzscheibe zertrümmert hat. In der zwischen Brisbane und Sydney gelegenen Stadt Byron Bay fotografierte ein Paparazzi den Sänger beim Surfen. Das gefiel Chris gar nicht, denn er stürmte aus dem Wasser und verlangte von dem Fotografen John Lester, die Bilder von seiner Digitalkamera zu entfernen. Als Lester sich weigerte, nahm Chris Martin einen Stein und schlug damit achtmal auf die Windschutzscheibe Lesters Jeep. Und als die Fensterscheibe trotzdem nicht zerbrach, versuchte er noch, die Luft aus den Autoreifen des Wagens zu lassen.
Daraufhin zeigte der Fotograf den Sänger bei der Polizei an. Die führte ihn wenig später dann auch unter den Augen seiner Freundin, der Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow, aus dem Hotel ab und brachte ihn auf das Revier. Nach dem Angriff äußerte sich der Fotograf zu dem Vorfall: "Ich habe ihm gesagt, dass ich berechtigt bin, ihn an einem öffentlichen Strand zu fotografieren, aber das akzeptierte er nicht." Chris Martin durfte das Revier nach wenigen Stunden wieder verlassen. Trotzdem muss er sich am 8. Oktober vor Gericht verantworten.
Noch keine Kommentare