Für eine Benefiz-Single zugunsten des Deftones-Bassisten Chi Cheng vereinigen sich Korn und Slipknot. Sogar Brian "Head" Welch mischt wieder mit.
Los Angeles (joga) - Korn-Bassist Reginald "Fieldy" Arvizu und Korn-Drummer Ray Luzier machen gemeinsame Sache mit Slipknot-Gitarrist Jim Root, dem von Korn zu Jesus konvertierten Brian "Head" Welch und Clint Lowery von Sevendust. Die fünf nehmen in einer Benefiz-Aktion für den behandlungsbedürftigen Deftones-Bassisten Chi Cheng gemeinsam einen Song auf.
Nach einem schweren Autounfall in Santa Clara, Kalifornien war Gründungsmitglied Cheng Anfang November 2008 in ein Monate währendes Koma gefallen. Erst vor zwei Wochen konnte er die Intensivstation verlassen.
Doch bereits seit Mitte Januar zahlt die Versicherung von Chi Cheng nicht mehr für seine Behandlung. Chengs Mutter musste mittlerweile einem Blabbermouth-Bericht zufolge Chengs Haus an die Bank zurückgeben und sogar seinen Hund verkaufen.
Seit Chengs Unfall haben Fans bereits Tausende von Dollar in den extra eingerichteten 'One Love For Chi'-Fonds einbezahlt. Chengs Mutter hat sich auch bereits mehrfach für die "üerwältigende Anteilnahme" bedankt.
Wann und in welcher Form der 'Song For Chi' erscheint, steht noch nicht fest.
15 Kommentare
Vor ca. sieben Jahren wäre mir jetzt die Kinnlade auf den Tisch gefallen.
wieso sollte dies kommerz sein? versteh ich nicht was hier wieder alle rumheulen.
@Maddinsowieso (« wieso sollte dies kommerz sein? versteh ich nicht was hier wieder alle rumheulen. »):
Dito. Was regt ihr euch da so auf. Die Fans haben ja so schon Geld gespendet. Wenn sie für ihr Geld jetzt noch ne Single kriegen ist doch umso besser. Und warum postet Anonymous mit sich selber?
@lautuser (« Hätte jetzt auch gedacht, dass man als Deftoner Geld genug haben müsste um nie wieder Probleme zu haben.
Wenn das Geld dringend benötigt wird, dann sollten natürlich seine wohlhabenden Freunde als erstes spenden. »):
Hmm sie sind seit dem ersten Album bei Maverick Records, wer weiß was die da für einen Vertrag haben.
Dazu kommt noch dass das letzte Album eher ein Flop war.
@lautuser (« Hätte jetzt auch gedacht, dass man als Deftoner Geld genug haben müsste um nie wieder Probleme zu haben. »):
Obwohl die Deftones die Nu Metalwelle maßgeblich losgetreten haben, haben sie eigentlich nie den Erfolg gehabt wie die anderen Protagnisten. Das erfolgreichste dürfte wohl noch "white pony" gewesen sein.
War er denn überhaupt krankenversichert?
Der Artikel liest sich so, als hätte er sich (ähnlich wie Chuck Schuldiner) die Krankenversicherung komplett gespart, woraufhin direkt nach dem Unfall die lebensbedrohende Behandlung kostenlos erfolgte und die Nachbehandlung (in diesem Fall verständlicherweise) abgelehnt worden ist.
Ne Krankenversicherung mit Komplettpaket kostet nicht mehr als 500 bis 1000 $ / Monat, das sollte doch für einen Deftones-Member bezahlbar sein...
Wie gesagt: Es sei denn, er sparte sich das Geld und verzichtete (aus welchen Gründen auch immer) auf die Versicherung.